Kia Carnival: Neuauflage in New York
Kia stellt auf der New York Auto Show (18. bis 27. April) einen Nachfolger für den großen Van Carnival vor. Mit Details halten sich die Koreaner noch zurück. Klar ist aber, dass das Platzangebot in der Neuauflage von sieben auf acht wächst. Optisch orientiert sich der Newcomer an der aktuellen Designlinie der Marke mit ihren weit in die Flanke gezogenen Scheinwerfern und dem typischen Tigernasen-Grill. Nach Deutschland kommt der Van nicht. Das Vorgängermodell hatte der Importeur bereits 2010 hierzulande aus dem Programm genommen. Zur Begründung hieß es damals, man wolle sich auf kleinere Vans beschränken, die in Europa deutlich beliebter sind. (sp-x)
Kurzschluss zwischen Umspannwerken löste Stromausfall bei VW aus
Europas größter Autobauer Volkswagen steht rund vier Wochen nach dem folgenreichen Stromausfall an seinem Stammwerk in Wolfsburg noch immer vor einem Rätsel. Zwar ist der Schauplatz des Auslösers ausgemacht, wie VW am Donnerstag auf Anfrage mitteilte. Auf der Leitung zwischen dem Umspannwerk Hattorf und dem in Wolfsburg gab es einen Kurzschluss. Die folgenden extremen Turbulenzen lösten einen Sicherheitsschalter aus, der das interne VW-Netz vom externen für die Stadt trennte. Dabei fiel auf beiden Seiten stundenlang der Strom aus, VW geriet mit einer kompletten Samstags-Sonderschicht in Verzug. Beim genauen Grund herrscht aber weiter Rätselraten. Ein Sprecher sagte: "Die Ursache des Kurzschlusses ist nach wie vor ungeklärt und wird sich voraussichtlich auch nicht mehr endgültig feststellen lassen." (dpa)
Vom neuen Focus wird es erneut kein Cabrio geben. Das bestätigte jetzt ein Sprecher von Ford. Er begründete die Entscheidung mit wirtschaftlichen Überlegungen. Der neue Focus kommt im Herbst 2014 auf den Markt. Damit sind die Kölner weiterhin der einzige deutsche Volumenhersteller, der keine offene Variante seiner populären Modelle im Angebot hat. Die Produktion des Cabrios Focus CC wurde im Juli 2010 eingestellt. (mid/hw)
Für das autonome Auto bündeln Forscher ihr Wissen am KIT
Die Forschung zu autonom fahrenden Autos will das neue Schwerpunktprogramm "Kooperativ interagierende Automobile" der Deutschen Forschungsgemeinschaft zusammenfassen. Koordiniert werden die weltweit betriebenen Bemühungen für selbständig fahrende Autos von Professor Christoph Stiller vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die zur Zeit bei Autoherstellern und Forschern laufenden Entwicklungen sollen zu einer neuen Form des automatisiert ablaufenden Verkehrs führen. Dabei werden die Fahrzeuge untereinander mit drahtloser Kommunikation verbunden. Dadurch sollen sicherheitskritische Situationen, denen ein Autofahrer nicht gewachsen wäre, vermieden oder zumindest entschärft werden. Dafür führen diese autonomen Fahrzeuge selbständig geeignete Fahrmanöver aus und haben das Potenzial, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, den Verkehrsfluss zu verbessern und gleichzeitig Umweltbelastung und Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, sagt Professor Stiller. (mid/wp)