VW Tiguan Offroad: Näschen für Gelände
VW schickt den Tiguan ins Gelände. In der neuen Variante "Offroad" verfügt das Kompakt-SUV über eine speziell gestaltete Front mit vergrößertem Böschungswinkel, einen Unterfahrschutz und Allradantrieb mit Geländefahrprogrammen. Zu den äußerlichen Erkennungsmerkmalen zählen unter anderem geschwärzte Chromzierleisten, schwarze Außenspiegelkappen und 18-Zoll-Felgen. Zur Markteinführung ist einzig ein 110 kW / 150 PS starker 2,0-Liter-Diesel in Kombination mit Doppelkupplungsgetriebe und Allradtechnik zu haben. Die Preise starten bei 40.925 Euro. Weitere Antriebsvarianten sollen folgen. (SP-X)
Neu im Skoda-Programm: Fabia Combi Scoutline
Der Skoda Fabia hat erst kürzlich ein Facelift bekommen, nun schieben die Tschechen die Austattungsvariante Scoutline für das Combi-Modell nach. Hier erhält der Fabia einen Offroad-Look mit mattschwarzem Frontspoiler sowie gleichfarbigen Radhausverkleidungen und Seitenschwellern. Die 17 Zoll großen Felgen, Außenspiegelkappen und Dachreling sind silberfarben lackiert. Im Innenraum profitiert auch der mindestens 17.990 Euro teure Scoutline von den Facelift-Maßnahmen des Fabia mit neuen Sitzbezügen und einem umgestalteten Instrumententräger. Unter der Haube stecken ausschließlich Ottomotoren mit drei Zylindern und einem Liter Hubraum, die zwischen 55 kW/75 PS und 81 kW/110 PS leisten. (SP-X)
Opel Combo Cargo: Auch für schlechte Wege
Als Ersatz für einen Allradantrieb bietet Opel für den neuen Lieferwagen Combo Cargo ab sofort ein adaptives Traktionssystem an. Es bietet vier spezielle Fahrmodi für Schnee, Sand, Gelände und asphaltierte Straßen, zudem lassen sich ESP und Traktionskontrolle bei niedrigen Geschwindigkeiten komplett deaktivieren. Die Technik ist im Paket mit Bergabfahrassistent, einem Schlechtwegefahrwerk mit erhöhter Bodenfreiheit und einem Unterfahrschutz zum Nettopreis von 700 Euro zu haben. Der gemeinsam mit PSA entwickelte kleine Transporter selbst kostet ab 16.850 Euro netto, alle Varianten verfügen über Frontantrieb, Allradtechnik ist nicht zu haben. (SP-X)
Größerer Akku für BMW i3
BMW erhöht die Reichweite des Elektro-Kleinwagens i3 erneut. Ab November ersetzt bei dem Viersitzer ein Akku mit 42,2 kWh die bisher genutzte Version mit 33 kWh. Der um rund 30 Prozent vergrößerte Stromvorrat soll, gemessen nach dem neuen WLTP-Standard, für bis zu 310 Kilometer Fahrt ausreichen. Bisher waren es maximal 255 Kilometer. Als realistische Alltagsreichweite gibt BMW 260 Kilometer an, sowohl für die 125 kW / 170 PS starke Standardausführung als auch für das Sportmodell i3s mit 135 kW / 184 PS. Einen Preis für den überarbeiteten Stromer nennt BMW noch nicht. Aktuell startet der i3 bei knapp 38.000 Euro, ein Aufschlag von rund 1.000 Euro für die größere Batterie ist denkbar. (SP-X)
Renault Twingo macht sich schick
So schick kann Klein sein: Mit der limitierten Sonderedition Twingo Chic will Renault zahlreiche Komfortextras mit einem attraktiven Preisvorteil von bis zu 980 Euro kombinieren. Außer der speziellen Optik bietet der auf der Version Intens basierende kleine Franzose mit Heckmotor etwa Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer mit integriertem Kurvenlicht und die akustische Einparkhilfe hinten. Von außen ist der Chic an den je nach Wagenfarbe schwarzen oder weißen Seitenstreifen, 16-Zoll-Leichtmetallrädern, den stark getönten hinteren Seitenscheiben und der ebenfalls getönten Heckscheibe zu erkennen. Zu haben ist der Spezial-Twingo in Pyrénées-Weiß, Black-Pearl-Schwarz oder Dezir-Rot. Sein Einstiegspreis als Sce 70 Start & Stop liegt bei 13.090 Euro. (mid/rhu)