Ford Tourneo Connect PHEV: Hochdachkombi nicht nur mit Stecker
Ford erweitert das Motorenangebot seines Hochdachkombis Tourneo Connect um eine Version mit Plug-in-Hybrid. Der PHEV kommt auf eine Systemleistung von 110 kW / 150 PS und 350 Nm. Ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe überträgt die Kraft auf die Vorderachse. Die Batterie soll eine Reichweite von bis zu 110 Kilometern ermöglichen. Sie kann an einer Schnellladestation mit bis 50 kW geladen werden, an einer Wallbox sind Ladeleistungen bis 11 kW möglich. Weitere Angaben zum Akku macht Ford nicht. Zum Einsatz könnte beim Technikbruder des VW Caddy eine rund 20 kWh große Batterie kommen, die etwa beim VW Tiguan PHEV für eine Reichweite von 100 Kilometern sorgt und die gleichen Ladeleistungen aufweist. Der Hochdachkombi mit Steckeranschluss soll Ende des Jahres auf den Markt kommen und ist für die 4,50 Meter und 4,85 lange Version erhältlich sein. Preise nennt Ford nicht. Der Aufpreis gegenüber dem Basisbenziner mit 84 kW / 114 PS (ab 29.300 Euro) dürfte rund 10.000 Euro betragen.
DS 3 und 4: Sparsam mit Hybrid
DS erweitert das Motorenangebot des kleinen Crossovers DS 3 und des Kompaktmodells DS 4 um je eine Variante mit Hybrid-Unterstützung. Es handelt sich um das gleiche Hybridsystem, das auch im Opel Corsa, Fiat 600 oder Jeep Avenger zum Einsatz kommt. Dabei erhält der bekannte 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 100 kW / 136 PS Unterstützung von einem 21 kW / 28 PS starken E-Motor. Dieser ist im Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe integriert. Der 0,9 kWh große Akku wird während der Fahrt unter anderem durch Rekuperation der Bremsenergie aufgeladen. Ist der Akku voll, ist im etwa im Stadtverkehr für kurze Strecken elektrisches Fahren möglich. DS gibt eine mögliche Kraftstoffersparnis gegenüber dem Dreizylinder-Turbo ohne Unterstützung von bis zu 20 Prozent (DS 3) beziehungsweise 16 Prozent an. Preise nennt DS nicht. Die Schwestermarke Opel verlangt beim Corsa 1.700 Euro Aufpreis im Vergleich zum 136 PS-Motor ohne Unterstützung.
KGM/Ssangyong Torres EVX: Das kostet die E-Version
Der neue Ssangyong Torres, der in Deutschland bereits mit Benzinmotor verfügbar ist, kann ab sofort auch als Elektroversion EVX bestellt werden. Die Preise für das ab Mai im Handel erhältliche Elektro-SUV beginnen bei rund 44.000 Euro. Im Gegenzug bekommt der Kunde ein 4,72 Meter langes Modell mit einem 152 kW / 207 PS starken Elektroantrieb, der den Sprint auf Tempo 100 in rund acht Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h erlaubt. Dank der 73 kWh großen Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie ist eine Reichweite von bis zu 462 Kilometern möglich. Innen bietet der Fünfsitzer einen von 703 auf 1.662 Liter erweiterbaren Kofferraum. In der Basisausstattung Bronze sind Abstandstempomat, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Keyless Entry sowie ein digitales Cockpit mit 12,3-Zoll-Touchscreen, Smartphone-Konnektivität und Navigation an Bord.
Mercedes-AMG GT 43: Halbiert
Mercedes-AMG bietet das GT Coupé nun auch mit einem Vierzylinderbenziner an. Die Alternative zum bisher angebotenen Achtzylinder kommt mit 2,0 Litern Hubraum, Elektro-Turbolader und Mildhybridtechnik auf 310 kW / 421 PS Leistung und ein Drehmoment von 500 Nm. Der Spurt auf Tempo 100 gelingt in 4,6 Sekunden, maximal sind 280 km/h möglich. Die Kraftübertragung übernimmt eine MCT-Neungangautomatik mit nasser Anfahrkupplung anstelle eines Drehmomentwandlers. Zu den weiteren technischen Zutaten des GT 43 zählen aktive Aerodynamikkomponenten wie ein ausfahrbarer Heckspoiler, leichte Fahrwerksteile aus geschmiedetem Aluminium und eine Verbundbremsanlage. Optional sind Hinterachslenkung und adaptive Dämpfer zu haben. Wer das "Dynamic Plus"-Paket ordert, erhält zudem dynamische Motorlager, Hinterachs-Sperrdifferenzial und aktive Aerodynamikelemente im Unterboden. Optisch unterscheidet sich der Basis-GT von den V8-Modellen unter anderem durch eine spezielle Frontschürze, eine schmalere Spur sowie zwei rund Doppelendrohrblenden am Heck. Einen Preis für die neue Variante nennt Mercedes noch nicht.
Subaru-Sondermodelle mit farblichen Akzenten
Subaru verleiht seinen Allrad-Modellen Forester und Outback mehr Farbe. Das ab 44.400 Euro erhältliche Sondermodell "Edition Exclusive Cross" des SUV Forester wartet mit orangen Akzenten an Karosserie und Innenraum auf, die Außenspiegel und die Einfassungen der Nebelscheinwerfer sind in Schwarz gehalten. Alternativ ist für 46.500 Euro die Variante "Edition Black Platinum" zu haben, bei der die orangen Zierteile durch schwarze ersetzt werden und zudem Ledersitze und ein Premium-Audiosystem zur Ausstattung zählen. Der Offroad-Kombi Outback ist dagegen als Sondermodell "Edition Platinum Cross" in blauer Sonderlackierung mit grünen und schwarzen Karosseriedetails zu haben, die Preise starten bei 48.800 Euro. Den Antrieb übernimmt beim Forester ein 2,0-Liter-Boxerbenziner mit 110 kW / 150 PS Leistung, beim größeren Outback ist die 124 kW / 169 PS starke 2,5-Liter-Variante an Bord.