Opel Mokka jetzt auch als Mildhybrid
Zu Preisen ab 31.915 Euro ist ab sofort die Mildhybrid-Variante des Opel Mokka bestellbar. Die Kombination aus 1,2-Liter-Benziner, kleinem E-Motor und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe kommt auf 100 kW / 136 PS Leistung, den Verbrauch gibt der Hersteller mit 4,9 Litern auf 100 Kilometern an. Bei geringer Geschwindigkeit kann der kleine Crossover kurze Strecken auch rein elektrisch zurücklegen. Den Dreizylinderbenziner gibt es im Mokka auch ohne Hybridtechnik: In Kombination mit Handschaltung benötigt er 5,6 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern und kostet ab 28.565 Euro. Die Automatikvariante kommt auf einen Normverbrauch von 6,0 Litern und steht mit 30.715 Euro in der Preisliste.
Seat Leon: Neue Antriebe
Seat bietet für sein Kompakt-Modell Leon ab sofort eine breitere Motorenpalette mit ausschließlich nur noch Vierzylindermotoren an. Den Einstieg macht der neue 1.5 TSI mit 85 kW / 116 PS und einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Als Mild-Hybrid ist die Kompakt-Limousine nun mit 85 kW / 115 PS oder 110 kW / 150 PS an ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Ebenfalls neu ist der Plug-in-Hybrid mit einer Leistung von 150 kW / 204 PS. Er kombiniert den 110 kW / 150 PS starken 1,5-Liter-TSI-Benzinmotor mit einem 85 kW / 115 PS Elektromotor. Die neuen Matrix-LED-Scheinwerfer sind nun optional auch für das Schrägheckmodell verfügbar. Im Innenraum setzt Seat auf verbesserte HMI-Schnittstellen. Auch das induktive Laden von mobilen Endgeräten ist jetzt möglich. Preise zur neuen Einstiegsmotorisierung nennt Seat Deutschland noch nicht.
Mazda-Kompaktmodelle: Mehr Hubraum und Alexa
Mazda bringt einen neuen Basisbenziner in seine Kompaktmodelle CX-30 und Mazda3. Der 2,5-Liter-Benziner mit Mildhybridtechnik leistet 103 kW / 140 PS und ersetzt die beiden bisher angebotenen 2,0-Liter-Motoren mit 90 kW / 122 PS und 110 kW / 150 PS. Der neue Vierzylinder kommt wie der Vorgänger ohne Aufladung auf, der größere Hubraum soll für mehr Kraft im unteren Drehzahlbereich sorgen. Der Hersteller verspricht zudem einen geringeren Realverbrauch; der Normwert hingegen ist leicht gestiegen. Die Kraftübertragung erfolgt wahlweise über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein Sechsstufen-Automatikgetriebe. Zum neuen Modelljahr erhalten das Kompakt-SUV sowie die Steilheck- und die Fastback-Ausführung des Mazda3 eine Alexa-Sprachsteuerung für das Infotainmentsystem, serienmäßig an Bord ist zudem nun ein Navigationssystem mit Echtzeitdaten. Die Preise starten bei 28.140 Euro für den Mazda3 e-Skyactiv G 140, den Fastback gibt es ab 28.640 Euro, den CX-30 für mindestens 28.940 Euro.
Alfa Romeo: Sammlerstücke mit dunklem Kleeblatt
Mit zwei "Super Sport"-Sondermodellen von Giulia und Stelvio will Alfa Romeo nun vor allem Sammler ansprechen. Die Spezialauflagen der Limousine und des SUV zeichnen sich durch Karosserie-Zierelemente aus Kohlefaser, einen dunklen Dachhimmel und ein spezielles Quadrifoglio-Logo aus. Das den Top-Modellen aller Alfa-Baureihen vorbehaltene grüne Kleeblatt ist dort erstmals auf einem schwarzen statt einem weißen Hintergrund platziert. Zur Ausstattung der Sondermodelle zählen unter anderem eine Akrapovic-Abgasanlage, Sportsitze und schwarz lackierte Bremssättel. Den Antrieb übernimmt jeweils der 2,9-Liter-V6-Benziner mit 382 kW / 520 PS, die Preise starten bei 97.500 Euro für die Giulia. Der Stelvio ist ab 106.500 Euro zu haben. Für den deutschen Markt sind jeweils nur wenige Einheiten vorgesehen, die Gesamtauflage beschränkt sich auf 275 bzw. 175 Einheiten.
Renault Master: Bestellstart für den Kastenwagen
Zu Nettopreisen ab 35.300 Euro ist ab sofort der neue Renault Master bestellbar. Zum Start gibt es den Kastenwagen mit Einzelkabine in zwei Längen (5,69 und 6,13 Meter) und einer Höhe (2,50 Meter). Das Antriebsprogramm des großen Transporters besteht zunächst aus vier 2,0-Liter-Dieselmotoren zwischen 77 kW / 105 PS und 125 kW / 170 PS, die mit einem manuellen Getriebe gekoppelt sind. Ende des Jahres wird eine Neungangautomatik nachgereicht. Ebenfalls angekündigt sind zwei Elektrovarianten mit bis zu 460 Kilometern. Kunden haben die Wahl zwischen zwei Ausstattungsvarianten. Das Basisniveau "Advance" umfasst unter anderem Tempomat, Einparkhilfe am Heck und elektrische Fensterheber. Klimaanlage und Beifahrer-Doppelsitzbank gibt es erst ab dem Niveau "Extra" (ab 37.890 Euro). Der Master tritt unter anderem gegen Wettbewerber wie den Fiat Ducato und den VW Crafter an. Zu seinen Konkurrenten zählt außerdem der baugleiche Nissan Interstar, der bei 33.550 Euro startet.