Für die Phoenix Venture Holdings Group mit ihren Tochtergesellschaften MG Rover, Powertrain, Xpart, MG Sport and Racing sowie MG Rover Property war das vergangene Geschäftsjahr 2001 immer noch von Verlusten geprägt. Allerdings hat die Gruppe nach eigenen Angaben mit einem Verlust von 187 Mio. Pfund (rund 291 Mio. Euro) eine Halbierung des Jahresfehlbetrages 2001 (ca. 593 Mio. Euro) erreichen und somit zum zweiten Mal nach 1999 den Konzernverlust um die Hälfte verringern können. Vor dem Hintergrund dieses Ergebnis habe der Konzern seine Prognose für das laufende Jahr revidiert, so Konzernchef Kevin Howe. Die Gewinnzone habe das Unternehmen zwar noch nicht erreicht, doch werde das erwartete Ergebnis für 2002 trotz der anhaltenden Stärke des britischen Pfundes eine Verbesserung gegenüber 2001 darstellen. Das Planziel, im Geschäftsjahr 2001 180.000 Fahrzeuge abzusetzen, sei indes nicht erreicht worden. Der Grund hierfür sei ebenfalls in der anhaltenden Stärke der britischen Währung gegenüber dem Euro zu finden; auf Herstellung und Verkauf bestimmter Fahrzeuge, die auf dem europäischen Markt einen Verlust eingefahren hätten, musste Abstand genommen werden. Insgesamt konnte die Gruppe 170.020 Einheiten absetzen. (od)
Phoenix-Gruppe verringert Verlust
Trotz Pfund-Stärke revidiert der Konzern für 2002 seine Prognose