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Rekordhalbjahr: Audi steigert Absatz um zwölf Prozent

09.07.2012 11:27 Uhr
Rekordhalbjahr: Audi steigert Absatz um zwölf Prozent
Soll Audi in Europa weiter nach vorne bringen: der neue A3.
© Foto: Audi

Die Ingolstädter wachsen trotz des spürbaren Gegenwinds in den südeuropäischen Märkten in allen Weltregionen. In der ersten Jahreshälfte verkauften sie 733.000 Fahrzeuge.

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Die Nachfrage der Chinesen und Amerikaner nach deutschen Oberklasse-Autos steigt weiter kräftig und hat bei Audi, BMW und Daimler im ersten Halbjahr für neue Verkaufsrekorde gesorgt. Dabei hat Audi mit einem Absatzwachstum von 12,3 Prozent das höchste Tempo erreicht. Im Juni legte die VW-Tochter sogar noch einen Zahn zu. Wie die Konkurrenten in Stuttgart und München peilen auch die Ingolstädter neue Jahresbestwerte an. Auto-Analyst Frank Biller von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sagte: "Wir haben keine Krise."Audi-Vorstandschef Rupert Stadler betonte am Montag, trotz spürbaren Gegenwinds in Südeuropa wachse die Marke in allen Weltregionen. Sogar in Europa legte Audi im ersten Halbjahr um 2,8 Prozent zu – das Wachstum in Deutschland und Großbritannien fing die Einbrüche in Italien und Spanien auf. In den USA legte Audi um 16,5 Prozent zu, in China sogar um 38 Prozent.

Mit weltweit 733.000 verkauften Autos vergrößerte der Konzern seinen Vorsprung vor Mercedes und rückte näher an den Premium-Marktführer BMW heran. Im Juni stieg der Absatz um gut 13 Prozent. Stadler sagte: "Damit liegen wir klar auf Kurs, bis zum Jahresende unser Ziel von 1,4 Millionen Auslieferungen zu erreichen." Das wären 100.000 Autos mehr als im Vorjahr.

Neuer A3 soll Europa-Absatz anschieben

Wachstumstreiber bei Audi waren die Geländewagen Q3 und Q5 und der A6. Vertriebschef Peter Schwarzenbauer sagte: "Auch im traditionell weniger absatzstarken zweiten Halbjahr wollen wir den Wachstumskurs fortsetzen. Dazu beitragen werden auch die neue Generation des Q5 und der besonders für Europa wichtige neue A3."

BMW hatte seinen Absatz im ersten Halbjahr um 8,1 Prozent auf 900.600 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce gesteigert, Daimler hatte um 6,5 Prozent auf 709.000 Fahrzeuge der Marken Mercedes, Smart und Maybach zugelegt (wir berichteten).

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