Der schwedische Autohersteller Saab verzeichnet für das erste Quartal 2002 einen Anstieg der Neuzulassungen in Deutschland um 11,5 Prozent auf 1.926 Einheiten. Mit der Erneuerung der Mittelklassebaureihe solle der Aufwärtstrend gefestigt werden, teilte der Importeur am Montag mit. 2001 hatte die schwedische General-Motors-Tochter in Deutschland 8.158 Fahrzeuge verkauft. "Ich gehe von einer nochmaligen Steigerung gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt deutlich über 9.000 Zulassungen aus", so die Prognose von Saab-Geschäftsführer Johannes Cürten. "Die neue Saab 9-3 Sport-Limousine ist ein wichtiger Garant für ein weiterhin positives Ergebnis", erklärte Cürten zur Einführung des neuen Modells im September. Im Abstand von neun Monaten sollen ein Cabrio, ein Kombi und ein Allradfahrzeug als weitere Varianten folgen. Für die Sport-Limousine hat Saab in seinem schwedischen Werk Trollhättan nach eigenen Angaben 500 Mio. Euro investiert. Die maximale Jahreskapazität beträgt nun 70.000 Fahrzeuge. Der 9-3 werde vor allem mit dem Audi A4, der BMW 3er Reihe oder dem Volvo S 60 konkurrieren, hieß es.
Saab verzeichnet Zulassungsplus
Markteinführung der Mittelklasse-Limousine 9-3 im September