Im vergangenen Jahr hat Porsche den Absatz in seinem Hauptmarkt Nordamerika erneut gesteigert. Insgesamt verkaufte der Stuttgarter Sportwagenhersteller 24.143 Autos in den USA und Kanada. Dies waren zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Wie die Porsche AG am Freitag weiter berichtete, setzte sich der nach den Terroranschlägen vom 11. September kurz gestoppte Aufwärtstrend im Dezember weiter fort. Der Fahrzeugabsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,3 Prozent. BMW of North America verbuchte 2001 in den USA einen Rekordabsatz von 213.127 Autos, was einem Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. BMW habe im vergangenen Jahr mehr als 100.000 Dreier-Modelle und mehr als 40.000 X5-Geländewagen verkauft, hob Tom Pruves, der Chef der amerikanischen BMW-Tochter am Donnerstag hervor. Der Pkw-Absatz sei um sechs Prozent auf 172.505 gestiegen. Außerdem habe BMW 40.622 X5-Geländewagen oder 52 Prozent mehr als im Jahr 2000 verkauft. Im Dezember 2001 hat Mercedes-Benz USA hat einen Absatzrückgang von 1,1 Prozent auf 20.076 Autos verbucht. Die für den Mercedes-Verkauf zuständige DaimlerChrysler-Tochter steigerte ihren Absatz für das Jahr 2001 leicht um 0,5 Prozent auf 206.638 Einheiten. Das war ein neues Rekordergebnis.
Starkes Jahr für deutsche Premiummarken in Nordamerika
Rekordergebnisse für BMW und Mercedes-Benz / Porsche setzt Aufwärtstrend fort