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Vorstellung Smart #3: Nummer zwei heißt drei

05.09.2023 06:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Der Bestellstart für den Smart #3 erfolgt noch in diesem Jahr, die ersten Fahrzeuge sollen Anfang 2024 ausgeliefert werden.
© Foto: Smart

Nach dem Comeback mit dem Kompakt-SUV #1 erweitert Smart jetzt sein Angebot um den #3. Der Preis für den in China gebauten Coupé-Ableger ist selbstbewusst, auch Brabus spielt wieder mit.

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Smart hat am Rande der IAA weitere Details seines zweiten Modells vorgestellt. Zum Deutschlandstart gibt es den #3 in einer Batterie-, zwei Antriebs- und vier Ausstattungsvarianten – darunter die 25th Anniversary Edition als Verweis auf den Markenursprung vor 25 Jahren. Doch mit dem Kleinstwagen von damals haben die Smart von heute wenig gemein. Auf 4,40 Meter kommt jetzt das Fließheck-SUV, das im Joint Venture mit Mercedes von der Volvo-Mutter Geely gefertigt wird. Ein Smart-Zweisitzer von 1998 maß gerade einmal 2,5 Meter. Auch der Preis erreicht neue Dimensionen. Mindestens 43.490 Euro kostet das neue E-Auto aus China.

Wie ihr deutlich höher gebauter Plattformbruder Smart #1 ist die Coupé-Version mit Hinter- oder Allradantrieb sowie den Leistungsvarianten von 200 kW / 272 PS bzw. 343 kW / 428 PS erhältlich. Allen gemein ist ein Akku mit 66 kWh Energiegehalt. Das reicht für Distanzen von bis zu 455 km je Ladung. Maximal Tempo 180 lässt Smart bei seinem neuen Elektromodell zu. Die Beschleunigungswerte von 0-100 km/h von 5,8 s beim Heck- bzw. 3,7 s beim Allrad sind auf Sportwagenniveau. Guter Durchschnitt ist die Leistung an der Schnellladesäule. Den Stopp fürs Zwischenladen von 10 bis 80 Prozent mit maximal 150 kW gibt Smart mit unter 30 Minuten an. Interessant für Laternen-Parker: Ein fixer 22 kW-Wechselstromlader ist serienmäßig an Bord, was beim Wettbewerb nicht selbstverständlich ist.


Smart #3 (2023)

Smart #3 Bildergalerie

Während es der Smart #1 eher auf Familien abgesehen hat, soll der 1,56 Meter hohe #3 dank schnittiger Linienführung mehr die designaffine Kundschaft ansprechen. Wie eine erste Sitzprobe zeigt: Trotz abfallender Dachlinie und Glasdach haben auch Personen bis 1,90 Meter ausreichend Kopffreiheit im Fond, wenngleich die Sitze für die Körpergröße eher zu kurz geraten sind. Vorn dominiert die recht hohe Mittelkonsole, die sich zwischen Fahrer und Beifahrer klemmt, dabei aber zwei USB-C-Slots und ein klimatisiertes Fach unter der Armauflage bereithält.

Preisliste: Pakete für vier Geschmacksrichtungen

Die Preisliste des Smart #3 ist simpel gestaltet. Pakete für vier Geschmacksrichtungen wurden geschnürt. Einzig wählbare Option je Trim: die Lackfarbe. Los geht es mit der Variante "Pro+", die das Panorama-Glasdach, LED-Scheinwerfer, 19-Zoll-Felgen und ein 360-Grad-Kamerasystem mit an Bord hat. Einstellungen für die Bordtechnik nimmt man über das Lenkrad oder den 12,8-Zoll-Zentralbildschirm vor, Infos für den Fahrer vermittelt zudem das volldigitale 9,2-Zoll-Instrumentendisplay. Ebenfalls Serie: zahlreiche Assistenten für das teilautomatisierte Level-2-Fahren. Wer 3.000 Euro drauflegt, erhält mit der "Premium"-Version zusätzlich ein Head-Up-Display, Matrix-Leuchten, ein besseres Audio-System von Soundpartner Beats, Echtleder-Sitze und eine effiziente Wärmepumpe für die Klimaanlage.

Die 25th Anniversary Edition für 46.990 Euro ist limitiert und unterscheidet sich vor allem optisch vom "Premium"-Modell. Sie kommt ausschließlich in der Außenfarbe Weiß mit roten Design- und Karosserieelementen sowie einer schwarz-weißen Farbkombination im Innenraum. Der Allradantrieb und die damit einhergehende Spitzenleistung von 315 kW / 428 PS ist dem Brabus-Derivat ab 50.990 Euro vorbehalten. Die sportliche Topversion zieren denn auch 20-Zoll-Felgen, rote Bremssättel und Aluminium-Pedale. Der Bestellstart für den Smart #3 erfolgt noch in diesem Jahr, die ersten Fahrzeuge sollen Anfang 2024 ausgeliefert werden.


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