Die Geschichte der Ikone in Blech begann auf einer Serviette und Tischdecke. Auf diese kritzelte der Designer Alec Issigonis die erste Mini-Skizze. Die British Motor Corporation hatte ihn wegen der Ölkrise beauftragt, ein sparsames, billiges und kleines Auto zu bauen, in dem dennoch vier Menschen plus Gepäck Platz hatten. Issigonis' bahnbrechende Idee: Er entwarf einen Frontantrieb, drehte den Motor um 180 Grad, um die Kühlerhaube kürzer zu machen, quetschte das Getriebe unter den Motor und verpasste den Rädern eine Schrumpfkur. 1994 übernahm BMW die Rover Group, unter deren Regie der Mini damals gebaut wurde. Sechs Jahre später beendete der Münchner Autobauer jedoch das verlustreiche Rover-Debakel. Die Marke Mini behielt BMW allerdings unter seinem Dach und legte 2001 sein neues, erfolgreiches Modell auf. (dpa)
Gebrauchtwagen mit guten Restwerten: Der Mini feiert 50. Geburtstag

Im Jahr 1959 rollte in Birmingham der erste Mini vom Band. Die British Motor Corporation wollte ein sparsames, billiges und kleines Fahrzeug auf den Markt bringen, in dem vier Menschen plus Gepäck Platz hatten.