Aus GW-trends 1/2010 Von Dr. Martin Endlein Wer den Automobilmarkt in Österreich betrachtet, findet insgesamt etwa 5.600 Werkstätten und Fahrzeughändler vor, davon sind knapp 1.900 Markenhändler und 1.500 freie Händler. Die Umstrukturierung der letzten Jahre hat auch vor dem Alpenland nicht halt- gemacht. Ähnlich wie in Deutschland wurden Betriebe zusammengefasst oder unter einem neuen Eigentümer gruppiert. Die Standorte sind zum Teil erhalten geblieben, aber die Anzahl der Eigentümer hat sich reduziert. Aufgrund der österreichischen Topografie ist eine eher kleinteilige Struktur des Handelsnetzes vorzufinden. „Der österreichische Autofahrer ist zwar bereit, längere Wege für den Autokauf zurückzulegen. Service und Reparatur möchte er aber in direkter Umgebung abwickeln. Das ist eine Chance für kleine, etablierte Kfz-Betriebe“, berichten uns Markus Roller und Gerald Weiss von der GWi GmbH, dem Gebrauchtwagenimporteur in Österreich. Herausforderung für die kleinen, regionalen Betriebe sei es, auch im GW-Geschäft besser zu werden und die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Bislang seien bei vielen Markenbetrieben nur jene Gebrauchtwagen im Angebot, die als Inzahlungnahmen aus dem Neuwagengeschäft zustande gekommen sind. Aktiver Zukauf habe noch einen zu geringen Stellenwert.
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Wer den Automobilmarkt in Österreich betrachtet, findet insgesamt etwa 5.600 Werkstätten und Fahrzeughändler vor, davon sind knapp 1.900 Markenhändler und 1.500 freie Händler. Hier der Beitrag aus der aktuellen GW-<EM>trends</EM>.