Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) bietet mit der DAT VIN-Abfrage die Möglichkeit, Abläufe im Verkauf und im Werkstattgeschäft zu optimieren. Diese Zusatzfunktion ist zwar nicht mehr neu, aber es kommen immer mehr Hersteller hinzu. Je nach Hersteller kann dabei auf Daten von bis zu 20 Jahre alten Fahrzeugen zurückgegriffen werden. Zeitersparnis und geringere Fehlerquote Zu den Vorteilen der VIN-Abfrage zählt die sehr geringe Fehlerquote bei der Fahrzeugidentifizierung und die deutlich schnellere Auswahl des Fahrzeugs. DAT-Kunden mit einer laufenden SilverDATLizenz können nach Vereinbarung die VIN-Abfrage nutzen. Sie erhalten durch Eingabe der Fahrgestell- bzw. VIN-Nummer (Vehicle-Identification-Number) alle relevanten Informationen für die Fahrzeugbewertung und für die Fahrzeuginstandsetzung. Dabei greift die DAT auf die Produktionsrechner der angeschlossenen Hersteller zurück. Die Trefferquote bei der Fahrzeugidentifikation liegt bei über 99,5 Prozent. Wichtig ist der DAT dabei, dass die VIN-Abfrage alle Modelle des jeweiligen Herstellers eindeutig identifizieren kann und nicht nur die gängigen Baureihen – ein bislang einzigartiger Service. In Bezug auf die Fahrzeugbewertung ermöglicht die VIN-Abfrage, die Serien- und Sonderausstattungen inklusive des empfohlenen Einkaufs-/Verkaufspreises für das Fahrzeug zu ermitteln. Wie die DAT-Außendienstorganisation berichtet, ist es für Autohäuser insbesondere bei Fremdmarken oft schwierig, eine richtige Identifizierung des Fahrzeuges und die Ermittlung der passenden Sonderausstattung vorzunehmen. Mit der VIN-Abfrage werden schnell einige Hundert Euro durch eine eventuelle Falschauswahl vermieden, was die Margen der Händler verbessern kann. Ein weiterer Vorteil: Der Verkäufer kann sich intensiver um seine Kunden kümmern, weil er weniger Zeit für die Fahrzeugauswahl benötigt.
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Die VIN-Abfrage erfreut sich wachsender Beliebtheit. Mittlerweile beträgt die Marktabdeckung bei DAT 84 Prozent des Pkw-Bestands in Deutschland.