Toyota hat den Corolla Verso komplett überarbeitet und will damit "frischen Wind in das Segment der Großraumlimousinen" bringen. Wie der Hersteller jetzt mitteilte, besitzt das Modell bis zu drei Sitzreihen, auf denen bis zu sieben Personen Platz finden können. Beim "Easy7" genannten Konzept können die Sitze der zweiten und dritten Reihe weg- bzw. umgeklappt werden. Hinsichtlich passiver Sicherheit verfügt der Verso über eine neuartige Karosserie mit definierten Verformungszonen und eine verformungssteife Fahrgastzelle. Darüber hinaus gibt es ein Airbag-System mit zweistufig auslösenden Airbags, Seiten-Airbags und Kopf-Airbags für Fahrer und Beifahrer. Ganz neu dabei sei der Knie-Airbag für den Fahrer, hieß es. Antriebsseitig stehen zwei Benzin- und ein Dieselmotor zur Verfügung: ein 1,6 und 1,8 Liter großes VVT-i-Triebwerken mit 110 PS bzw. 129 PS sowie ein ladeluftgekühlter 2,0 Liter Common-Rail-Direkteinspritzer mit 116 PS. Die Benzin-Aggregate erfüllen dabei die Abgasnorm Euro 4; beim Dieseltriebwerk erfolgt die Emissionseinstufung nach Euro 3. Der Compact-Van ist in vier Ausstattungsstufen erhältlich, wobei alle Versionen ein höhen- und längsverstellbaren Dreispeichen-Lenkrad, ein Multi-Info-Display, ein Keycard-Modul, einen Startknopf sowie einen Panasonic CD-Receiver gemein haben. Ab der Ausstattungsstufe "Verso Luna" wird das Modell serienmäßig mit einer Klimaanlage und ab der Variante "Verso Executive" mit einem Navigationssystem ausgliefert. Laut Hersteller kostet der benzingetriebene Corolla Verso in der Basisversion als Fünfsitzer knapp 16.900 Euro ohne Mehrwertsteuer und als Siebensitzer rund 18.100 Euro ohne Mehrwertsteuer. (rp)