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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

15.10.2020 07:33 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Gut 700 Euro kostet ein Auto im Monat.
© Foto: Mr. Music/stock.adobe.com

Creditplus Bank wird Finanzpartner von Peugeot Motocycles +++ Autokosten in Europa: Deutschland im Mittelfeld +++ ADAC kritisiert zu schmale Radwege +++ ElringKlinger und Airbus arbeiten bei Brennstoffzelle zusammen

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Creditplus Bank wird Finanzpartner von Peugeot Motocycles

Anfang November 2020 fällt der Startschuss für eine neue Zusammenarbeit zwischen der Creditplus Bank und der Motorroller-Marke Peugeot Motocycles Deutschland. Gemeinsam wollen die Unternehmen Finanzierungsangebote für Kunden sowie Factoring-Lösungen für angebundene Händler bereitstellen. Das Kreditinstitut übernimmt dabei Captive-Funktion, neues Dach für die kollektiven Finanzdienstleistungen wird die Marke "Peugeot Motocycles Financial Services sein – ein Service Center der Creditplus Bank AG". Laut Marco Christ, Head of Business Partners bei der Creditplus Bank, sollen die Händler außerdem von den digitalen Prozessen des Unternehmens profitieren. Dazu gehören unter anderem eine neu geschaffene, digitale Antragsstrecke inklusive digitaler Signatur und einer digitalen Möglichkeit der Vorabauszahlung. (AH)

Autokosten in Europa: Deutschland im Mittelfeld

Ein Auto zu besitzen ist teuer. Im Schnitt kostet der Pkw einen deutschen Halter 703 Euro im Monat, wie die Marktbeobachter von Lease Plan ermittelt haben. Europaweit gesehen liegt Deutschland bei den Autokosten damit im Mittelfeld, flankiert von Großbritannien (711 Euro) und Belgien (690 Euro). Am teuersten ist der Fahrzeugbesitz in der Schweiz, wo er mit monatlich 926 Euro zu Buche schlägt. Besonders günstig ist Ungarn mit 491 Euro. Berücksichtigt wurden unter anderem Kraftstoffkosten, Versicherung, Werkstattkosten und der Wertverlust. (SP-X)

ADAC kritisiert zu schmale Radwege

Der ADAC) kritisiert zu schmale Radwege in den deutschen Städten. Rund jeder dritte Radweg (36 Prozent) erfülle nicht einmal die jeweilige Mindestbreite, teilte der Autoclub unter Berufung auf eine aktuelle Stichprobe von 120 Routen in zehn Städten mit. "Die Regelbreiten erreichte oder überschritt sogar nur jeder fünfte Radweg." Der ADAC hatte in den fünf Landeshauptstädten mit dem höchsten sowie den fünf Landeshauptstädten mit dem niedrigsten Radanteil am Verkehr überprüft, ob die bestehenden Radwege dem immer größer werdenden Andrang gewachsen sind. Als Maßstab legte man die geltenden Empfehlungen an, wonach beispielsweise ein nur in einer Richtung zu befahrender Radweg mindestens 1,60 Meter, im Regelfall aber zwei Meter breit sein sollte. Einzig Kiel erreichte bei dem Test ein gutes Gesamturteil; dort fiel keine einzige Route durch. Bremen, Dresden, Erfurt, München, Saarbrücken, Stuttgart und Wiesbaden erhielten ein "ausreichend". Hannover und Mainz bekamen ein "mangelhaft" quittiert. (dpa)

ElringKlinger und Airbus arbeiten bei Brennstoffzelle zusammen

Der Zulieferer ElringKlinger und der Flugzeugbauer Airbus wollen künftig gemeinsam Brennstoffzellen für die Luftfahrt entwickeln. Dazu solle noch in diesem Jahr ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden, teilte ElringKlinger am Mittwochabend mit. Das Unternehmen aus Dettingen an der Erms in Baden-Württemberg hatte bereits sogenannte Stacks, also Stapel von miteinander verbundenen Zellen, an Airbus geliefert. Für das Gemeinschaftsunternehmen werde man nun seine Technologie zur Verfügung stellen, hieß es. Airbus zahlt im Gegenzug den Angaben zufolge einen niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Zudem liefere ElringKlinger künftig die für die Entwicklung nötigen Komponenten zu. Airbus hatte kürzlich angekündigt, bis 2035 ein Flugzeug mit einem mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenantrieb bauen zu wollen. (dpa)

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