Alarmierende Zahlen zum Gedenktag für Verkehrsopfer
Weltweit sterben jedes Jahr 1,3 Millionen Menschen bei Straßenverkehrsunfällen. 20 Millionen Personen werden verletzt. Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat anlässlich des Gedenktags für Verkehrsopfer hin, der in diesem Jahr am 19. November stattfindet. Der jährlich wiederkehrende Termin wurde 2005 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Verkehrssicherheitsorganisationen weltweit rufen für den Tag unter anderem zu Social-Media-Aktionen auf, Informationen gibt es unter http://roadsafetyngos.org/world-day-of-remembrance-toolkit-2017. Ziel der Aktivisten ist es, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 um 50 Prozent zu senken. In Deutschland kommen jedes Jahr mehr als 3.000 Menschen bei Verkehrsunfällen zu Tode. (sp-x)
Lexus verlängert SUV-Modell RX
Lexus wird Ende November auf der Los Angeles Motor Show erstmalig eine neue Karosserievariante des SUV-Modell RX mit Namenszusatz L präsentieren. Das L steht für einen längeren Radstand. Details verraten die Japaner noch nicht, doch dürfte sich die Fahrzeuglänge der L-Version jenseits der Fünf-Meter-Region bewegen. Vom Längenzuwachs profitiert vor allem das Platzangebot im Innenraum. Der gewachsene Fond soll neben einer dritten Reihe mit zwei Sitzplätzen außerdem mehr Platz für Gepäck bieten. (sp-x)
Asanetwork: Frank Beaujean zweiter Geschäftsführer
Durch einstimmigen Beschluss der Gesellschafterversammlung ist ASA-Präsident Frank Beaujean neben Peter H. Rehberg in die Geschäftsführung der Asanetwork GmbH aufgerückt. "Ich freue mich, dass mir die Gesellschafter einstimmig das Vertrauen für diese spannende Aufgabe ausgesprochen haben. Ich bin sicher, gemeinsam mit asanetwork-Urgestein Peter Rehberg, kann ich die Werkstattvernetzung erfolgreich weiterentwickeln", erklärte Beaujean. Er tritt die Nachfolge von Bernhard Gött an, seine Geschäftsführertätigkeit auf eigenen Wunsch abgegeben hatte. (AH)
Alphabet baut FCEV-Flotte auf
Die BMW-Tochter Alphabet Deutschland startet noch Ende dieses Jahres mit dem Aufbau einer Flotte von Brennstoffzellenfahrzeugen (Fuel Cell Electric Vehicle = FCEV) und erweitert damit sein Angebot für Autos mit alternativen Antrieben. Nach Unternehmensangaben sollen die 30 Fahrzeuge vom Typ Toyota Mirai über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg in den Flotten mehrerer Großkunden eingesetzt werden – insbesondere als Dienst- und Poolfahrzeuge. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit mehr als 500.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. (AH)
Althusmann will doch in VW-Aufsichtsrat gehen
Der niedersächsische CDU-Chef Bernd Althusmann will als neuer Wirtschaftsminister nun doch Mitglied im VW-Aufsichtsrat werden. "Ja, ich werde in den VW-Aufsichtsrat gehen", sagte Althusmann am Donnerstag in Hannover. Im Wahlkampf hatte er angekündigt, einen externen Experten in das Gremium schicken zu wollen. Althusmann kündigte jetzt aber an, mehr Sachverstand in das Beteiligungsmanagement des Landes zu holen. Auch über Unterstützung von außen werde nachgedacht. Bislang saßen Regierungschef Stephan Weil und Wirtschaftsminister Olaf Lies (beide SPD) für das Land im Aufsichtsrat. Niedersachsen hält 20 Prozent der VW-Stimmrechte. (dpa)