Ford hat eine Rückrufaktion für Fahrzeuge der Modellreihe Mustang gestartet. Betroffen sind weltweit 405.963 Fahrzeuge, die zwischen dem 14. Februar 2014 und dem 2. Oktober 2017 vom Band gelaufen sind. In Deutschland sind laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 13.442 Fahrzeuge betroffen.
Nach Angaben des Herstellers kann es an der Sitzgurtverankerung zu Korrosion kommen. Dadurch besteht bei einem Unfall die Gefahr, dass die Sicherheitsgurte nicht mehr richtig schützen und sich das Verletzungsrisiko für die Insassen erhöht.
Eckdaten zum Rückruf
- Hersteller: Ford
- Modell: Mustang
- Produktionszeitraum: 14.02.2014 bis 02.10.2017
- Baujahre: 2014 bis 2017
- Rückrufgrund: Korrosion an der Sitzgurtverankerung
- Risiko: Erhöhte Verletzungsgefahr bei einem Unfall
- Maßnahme: Prüfung und ggf. Austausch der Gurtverankerungskabel
- Betroffene Fahrzeuge weltweit: 405.963
- Davon in Deutschland: 13.442
- KBA-Referenznummer: 15849R
- Hersteller-Rückrufcode: 25S92
- KBA-Veröffentlichung: Dezember 2025
Maßnahmen
In Deutschland sind laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 13.442 Fahrzeuge betroffen. Bislang sind keine Sach- oder Personenschäden im Zusammenhang mit dem Mangel bekannt.
Im Rahmen der Rückrufmaßnahme werden die betroffenen Fahrzeuge in einer autorisierten Ford-Werkstatt überprüft. Dort kontrollieren die Servicetechniker die Gurtverankerungskabel. Sollte Korrosion festgestellt werden, tauschen sie die entsprechenden Bauteile aus.
Das KBA überwacht die Rückrufaktion unter der Referenznummer 15849R. Der interne Rückrufcode des Herstellers lautet 25S92. Die Fahrzeughalter werden von Ford direkt angeschrieben und gebeten, zeitnah einen Werkstatttermin zu vereinbaren.