Porsche schließt Pflichtangebot an VW-Aktionäre ab

Die Porsche AG schließt an diesem Freitag ihr Pflichtangebot an die Aktionäre der Volkswagen AG ab. Einschließlich der kartellrechtlichen Voraussetzungen würden jetzt alle Vollzugsbedingungen vorliegen, teilte der Hersteller mit. Dem Kauf der im Rahmen des Pflichtangebots angebotenen Aktien und der Auszahlung des Gegenwertes an die VW-Aktionäre stehe damit nichts mehr im Weg. Porsche hatte im März die Kontrollschwelle von 30 Prozent bei Volkswagen überschritten, wodurch ein Pflichtangebot notwendig wurde. In dessen Rahmen bekam der Stuttgarter Automobilbauer 172.218 Stamm- sowie 68.262 Vorzugsaktien zum Kauf angeboten. Dies war deutlich weniger als ein Prozent der VW-Aktien. Unabhängig von diesem Volumen musste Porsche für den Vollzug des Angebots Vorgaben der Regulierungsbehörden erfüllen. (ab)