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100 Prozent digital: Windschutzscheibe öffnet virtuelle Welt

26.02.2024 05:29 Uhr | Lesezeit: 3 min
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So stellen sich Designer und Ingenieure das Auto und Cockpit der Zukunft vor. Carglass erwartet komplexere Anforderungen beim Reparieren und Austauschen der Hightech-Windschutzscheiben von morgen.
© Foto: Carglass/Gorodenkoff/stock.adobe.com

Die Head-up-Displays von morgen erfordern im Service höchste handwerkliche Präzision und Digital-Kompetenz.

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Die Evolution der digitalen Windschutzscheibe ist zum Greifen nah: Schon 2025 soll sie nach den Vorstellungen der Automobilhersteller als Head-up-Display über die gesamte Breite die Grenzen zwischen Realität und virtueller Welt verschwimmen lassen. Der Autoglasspezialist Carglass stellt sich auf komplexere Anforderungen bei Reparatur und Austausch der Hightech-Windschutzscheiben von morgen ein.

Display über die gesamte Breite

Wie sich Designer und Ingenieure das Auto und Cockpit der Zukunft vorstellen, wurde Anfang des Jahres auf der Technikmesse CES in Las Vegas eindrucksvoll präsentiert: Displays, wohin das Auge blickt: So zeigte BMW mit der Studie "i Vision Dee" die Weiterentwicklung des Head-up-Displays über die gesamte Breite der Windschutzscheibe, das schon 2025 verfügbar sein soll. Die transparente Tür "Light Tile" von Forvia sorgt für sicheren Durchblick zu den Seiten, das "32-Zoll-Slidable OLED" von LG eröffnet sogar ein Entertainment-Erlebnis am Dachhimmel.

"Künftig noch mehr Präzision nötig"

Den Autoglasspezialisten Carglass beschäftigt vor allem die Entwicklung der Sicht nach vorne, erklärt Experte Oliver Stangenberg. "Je größer der Bereich auf der Scheibe, auf dem das Head-up-Display Informationen anzeigt, desto höher sind die Anforderungen bei Steinschlagreparaturen und beim Austausch defekter Scheiben. Das erfordert handwerkliche Präzision und einen äußerst sensiblen Umgang mit hochwertigen Ersatzteilen. Außerdem muss nach dem Austausch der Windschutzscheibe sichergestellt sein, dass der Head-up-Display-Projektor korrekt eingestellt ist. Eventuell könnte auch eine Neukalibrierung erforderlich sein."

Know-how für High-Tech aus München

Die Erprobung entsprechender neuer Diagnose-Tools und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Serviceprozesse laufen daher bereits auf Hochtouren. Im "European Technology Center" von Carglass in München erstellen die Experten unter Laborbedingungen hochpräzise Fehleranalysen, entwickeln modellspezifische dynamische und statische Rekalibrierverfahren weiter, testen neue Technologien und pflegen eine interne Wissensdatenbank, von der das gesamte Unternehmen auch europaweit profitiert.

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