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Beim Papst in Rom: VW elektrifiziert Vatikan-Fahrzeugflotte

04.12.2023 05:38 Uhr | Lesezeit: 4 min
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Fahrzeugübergabe im Vatikan (v.l.n.r.): Dr. Marcus Osegowitsch, CEO der Volkswagen Group Italia; Papst Franziskus; Imelda Labbé, Volkswagen Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales und Dr. Christian Dahlheim, CEO der Volkswagen Financial Services AG
© Foto: Volkswagen

Auch Papst Franziskus will in Sachen Klimaschutz ein Zeichen setzen und erneuert die vatikanische Fahrzeugflotte. Die ersten beiden E-Fahrzeuge wurden ihm jetzt in Rom persönlich von Volkswagen übergeben.

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VW ist erkennbar stolz darauf, den mitten in Rom gelegenen Staat Vatikanstadt beim Umstieg auf nachhaltige Mobilität unterstützen zu können. Anfang 2024 wird der Wolfsburger Autokonzern, wie es in einer offiziellen Verlautbarung heißt, "knapp 40 vollelektrische Modelle seiner ID. Familie – vom ID.31 über den ID.4 bis hin zum ID.5 – ausliefern". Die Fahrzeuge sind Teil der Dekarbonisierungsstrategie des Vatikans. Diese sieht vor, die gesamte Flotte bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Imelda Labbé, Volkswagen Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales, und Dr. Christian Dahlheim, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG, überreichten persönlich die ersten beiden E-Fahrzeuge, zwei ID.3 Pro Performance2, an den Vatikan.

"Sind absolut wettbewerbsfähig"

"Die Elektrifizierung von Fuhrparks wird weltweit immer wichtiger. Dass künftig auch Beschäftigte des Vatikans zu den ID. Fahrern zählen werden, ist eine große Ehre für unsere Marke und unterstreicht die Attraktivität unserer vollelektrischen ID. Modelle", sagte Imelda Labbé bei der Fahrzeugübergabe in der Vatikanstadt.

Dahlheim ergänzte: "Wir freuen uns sehr, den Vatikan bei diesem wichtigen Projekt unterstützen zu können. Das ist etwas ganz Besonderes für uns und zeigt, dass wir mit unseren Mobilitätslösungen absolut wettbewerbsfähig sind."

Papst für einen "ökologischen Umbau 2030"

Der Staat Vatikanstadt engagiere sich für die "Umsetzung innovativer und nachhaltiger Lösungen, die es ermöglichen, die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt konkret zu reduzieren, um den Planeten zu schützen". Die Mobilität stehe im Mittelpunkt eines speziellen Programmes mit der Bezeichnung "Ökologischer Umbau 2030", das darauf abziele, den CO2-Fußabdruck des staatlichen Fuhrparkes zu verringern. Um dies zu erreichen, sollen die vorhandenen Fahrzeuge nach und nach durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden, um bis 2030 die CO2-Neutralität des gesamten Fuhrparks zu erreichen.

Volkswagen ist laut eigenem Bekunden der ausgewählte Partner für dieses Projekt und liefert dem Vatikanstaat über Volkswagen Financial Services ab Anfang 2024 eine Flotte an vollelektrischen Fahrzeugen. "In späteren Phasen werden sukzessive weitere emissionsfreie Fahrzeuge der Marken des Volkswagen Konzerns an den Vatikan übergeben." Ziel sei es, bis 2030 die gesamte Flotte des Stadtstaats zu elektrifizieren. 

Schadenservice vermutlich inklusive

Wie der Schadenservice geregelt sein wird, sollte ein Fahrzeug der künftigen E-Flotte von Volkswagen trotz päpstlichem Segen in einen Unfall verwickelt werden, darüber gab es in der offiziellen Verlautbarung leider keine näheren Informationen. Es dürfte aber auch ohne offizielle Bestätigung davon auszugehen sein, dass VW-Italienchef Osegowitsch dem Vatikan – als weltweitem Vorzeigekunden – zumindest einen verlässlichen Hol- und Bringdienst mit Ersatzwagen, Instandsetzung in einem autorisierten, römischen Volkswagen-Markenbetrieb und auch eine Extra-Reinigung des reparierten Fahrzeugs im Sinne eines perfekten Schadenmanagements fest zugesagt haben dürfte.   (bs/wkp)

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