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Mitgliederversammlung: "BVdP-Betriebe sind Rückgrat der deutschen Schadensteuerung"

05.04.2012 15:43 Uhr
Mitgliederversammlung: "BVdP-Betriebe sind Rückgrat der deutschen Schadensteuerung"
Das Bild macht deutlich, wie sehr die Chemie innerhalb des BVdP stimmt: Zu wichtigen Entscheidungen stimmte die Mitgliederversammlung in Mühlheim am Main einstimmig ab.
© Foto: BVDP

Mehr als 300 im Bundesverband der Partnerbetriebe (BVdP e.V.) organisierten K&L Reparaturwerkstätten trafen sich vor kurzem zur Mitgliedsversammlung in Mühlheim am Main. Auffälligstes Merkmal war die hohe innere Geschlossenheit der Unternehmer in dem noch jungen Verband.

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Die Tatsache, dass an einem Werktag mehr als 300 K&L Betriebe aus ganz Deutschland dem Ruf des Bundesverbandes der Partnerwerkstätten, kurz BVdP e.V., zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung in die Willy-Brandt-Halle nach Mühlheim am Main gefolgt waren, zeigt deren tief verwurzelte Verbundenheit zu "ihrem" Verband nachhaltig auf.

Dies hob denn auch der oberbayerische Unternehmer und Vorstandsvorsitzende des BVdP, Christian Hoog, in seiner Begrüßungsrede sehr lobend hervor. Gleichzeitig sah er diese innere Geschlossenheit als eine "Notwendigkeit" an, damit der Verband auch den entsprechenden Rückhalt habe, um erfolgreich die Interessen der einzelnen Mitglieder gegenüber Auftraggebern und sonstigen Playern im Schadenmarkt vertreten zu können. Hoog erhielt für seine Ausführungen lang anhaltenden Applaus – ebenfalls ein Indiz dafür, dass die "Chemie" zwischen Vorstand, Geschäftsführung und Mitgliedern innerhalb des BVdP stimmig ist.

Arbeit von Strategieteam, Vorstand und Geschäftsführung gewürdigt

Im Rechenschaftsbericht ging Geschäftsführer Robert Paintinger anschließend auf die in 2011 abgearbeiteten Themen ein. Innerhalb kürzester Zeit habe sich der BVdP am Markt erfolgreich etabliert, führte Paintinger aus und schloss sich Vorstandschef Hoog vollumfänglich an, was die Würdigung des Rückhaltes aus Mitgliedskreisen anlangte.

Die im BVdP organisierten Unternehmer ihrerseits dankten ausdrücklich allen Ehrenamtlichen aus dem Strategieteam und dem Vorstand, die "das ganze Jahr 2011 mit vollem Einsatz für den BVdP tätig waren" und "allen fleißigen Helfern, die immer da sind, wenn Not am Mann ist".

Verband will Netzwerk für Mitgliedsbetriebe weiter stärken

Der BVdP will sich zukünftig nach eigenem Bekenntnis "noch stärker aufstellen und weitere Aufgaben übernehmen". Dazu gehören dem Vernehmen nach vor allem "die zeitnahe und effektive Abarbeitung von Projekten sowie die Stärkung des Netzwerkes der BVdP-Mitgliedsbetriebe". Dazu müsse der BVdP in zusätzliches Personal investieren. Die dafür notwendige Erhöhung der Mitgliedsbeiträge wurde durch die Versammlung in Mühlheim am Main einstimmig beschlossen.

Während der Veranstaltung ging das Plenum zudem auf aktuelle Entwicklungen bei Schadensteuerern in 2011 und 2012 ein, besprach notwendige und mögliche Reaktionen darauf, die danach auch beschlossen wurden. Konkrete Projekte für den BVdP diskutierte die Mitgliederversammlung und stimmte abschließend ebenfalls darüber ab.

"BVdP-Betriebe wollen eine faire Schadensteuerung"

Vorstandsvorsitzender Christian Hoog und Geschäftsführer Robert Paintinger beschrieben die Reaktionen der Betriebe auf die Mitgliederversammlung in dieser Woche gegenüber AUTOHAUS-Schaden§manager als "ein fantastisches Gefühl der Zusammengehörigkeit". Sogar in den Tagen danach gingen seien noch zahlreiche E-Mails bei der Geschäftsstelle eingegangen, in denen nachhaltige Zufriedenheit und sogar "Begeisterung" zum Ausdruck gebracht wurden.

Die Botschaft, die von dieser Mitgliederversammlung ausgehe, ist nach Einschätzung von Hoog und Paintinger sehr deutlich zu fassen: "Die deutschen Partnerbetriebe haben im BVdP zueinander gefunden." Und weiter: "Die im BVdP organisierten Betriebe sind das Rückgrat der deutschen Schadensteuerung. Sie wollen faire Schadensteuerung, wo die Interessen aller Beteiligten ausgewogen berücksichtigt sind." Die Mitglieder stünden deshalb nachhaltig "zu ihrem BVdP und identifizieren sich mit seinen Zielen. Sie unterstützen ihn zu hundert Prozent, damit er ihre Interessen am Markt wirksam vertreten kann!"
(wkp)

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