AllSecur ist seit dem Start im Jahr 2009 Teil der Allianz. Mit der Namensänderung wird die AllSecur Teil eines europäischen Versicherungs-Geschäftsmodells, dem sich im Laufe des kommenden Jahres noch weitere Online-Marken der Allianz anschließen. Neben AllSecur in den Niederlanden, die zeitgleich unter dem neuen Namen aktiv werden, sollen 2020 auch Genialloyd in Italien und Fénix Directo in Spanien folgen. Durch ihren mobilen und digitalen Ansatz biete Allianz Direct ihren Kunden einen "umfassenden Service, der sich durch ein schnelles und einfaches Kundenerlebnis zu attraktiven Preisen auszeichnet", wie es in einer offiziellen Verlautbarung des Münchner Konzerns heißt.
Europäische Zusammenschlüsse
Bart Schlatmann, CEO Allianz Direct, erklärt dazu: "Durch die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene nutzen wir noch mehr Potentiale, um Innovationen schnell verfügbar zu machen. Das kommt unseren Kunden zugute, denn wir können unsere Preise wettbewerbsfähig halten und Kunden mit mehr Geschwindigkeit und Komfort, zum Beispiel bei Schadensfällen, zur Seite stehen. Wir orientieren uns als Versicherer ganz an den Bedürfnissen unserer Kunden, daher haben wir Allianz Direct gemeinsam mit ihnen entwickelt."
Bestandsverträge bleiben unverändert
Die AllSecur bzw. künftig Allianz Direct Versicherungs-AG, bleibt eine eigenständige Einheit innerhalb der Allianz Gruppe. Auf diese Weise behalte der Online-Versicherer seinen innovativen Charakter. Dieser werde jedoch ab Herbst durch die europäische Zusammenarbeit noch verstärkt. "Name und Corporate Identity werden sich ändern, die Verträge der aktuellen AllSecur-Kunden bleiben jedoch durch das Rebranding unverändert", heißt es weiter.
Harald Boysen, CEO der AllSecur Deutschland, sagt: "Durch diesen Wandel schaffen wir Skaleneffekte auf europäischer Ebene, was für unsere Kunden und uns von Vorteil ist. Wir wollen unsere Dienstleistungen noch schneller und einfacher anbieten. Das ist eine Win-Win-Situation und deshalb freuen wir uns auf dieses neue Kapitel." (wkp)