Neben klassischen Designs aus dem Motorsport lassen sich so beispielsweise durch Fashion und Kunst inspirierte Entwürfe realisieren. Ebenso sind originale und bislang unveröffentlichte Porsche-Farben wählbar. Die Plattform arbeitet dafür mit renommierten Künstlern, Designstudios, Folierungsanbietern und Herstellern von Vinyl-Farben zusammen.
"Weil es sich im Folierungssegment um einen sehr fragmentierten Markt handelt, haben wir mit ‚Second Skin‘ eine zentrale Anlaufstelle entwickelt, die Qualität garantiert und einen ganzheitlichen Lösungsansatz bietet", sagt Simon Weiss, Projektverantwortlicher der Porsche Digital. Der Gestaltungs- und Bestellprozess wird daher gänzlich über "Second Skin" abgewickelt: Der Kunde wählt das Fahrzeugmodell aus, gestaltet die Folierung selbständig oder mit Beratung, erhält ein unverbindliches Angebot und kann die Bestellung direkt online tätigen.
Porsche 911 RSR ging "foliert" in die 24-Stunden von Le Mans
Wie spektakulär eine solche Fahrzeugfolierung aussehen kann, war beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 15. und 16. Juni zu sehen. Beim Langstreckenklassiker trat das Porsche-Kundenteam Project-1 im Porsche 911 RSR mit einem Design des Künstlers Richard Phillips an. Der New Yorker Pop-Art-Künstler kombinierte dafür drei seiner bekanntesten Arbeiten und schuf damit ein Unikat, das in Kooperation mit "Second Skin" realisiert wurde.
"Mit dem Projekt in Le Mans wollten wir zeigen, was in Sachen Autodesign alles möglich ist und dass mit ‚Second Skin‘ der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Die Herausforderung bestand vor allem darin, ein dreiteiliges Bild auf ein Fahrzeug zu applizieren. Mit dem Ergebnis sind wir auch deshalb sehr zufrieden, weil die Wirkung der Farben einzigartig war", so Florian Rothfuss, Leiter Digitale Geschäftsfelder bei Porsche Digital.
Service gilt nicht nur für Porsche-Besitzer
Das Angebot "Second Skin" wird ab Juli 2019 über www.secondskin.design verfügbar sein, Vormerkungen sind bereits möglich. Der Kunde kann damit alle aktuellen Porsche-Modelle und darüber hinaus auch Fahrzeuge anderer Automobil-Marken folieren. Preislich startet eine Folierung des gesamten Fahrzeugs bei circa 4.000 Euro. (wkp)