Toyota hat gemeinsam mit Nihon Parkerzing eine neue Lackgrundierung entwickelt, die dem Vernehmen nach "bei gleichen" bzw. "teils sogar besseren Qualitätseigenschaften" die Umweltbelastung reduzieren soll. In Automobilwerken werden heute für die Grundierung Zinkphosphate verwendet, die zusätzlich auch Phosphor, Nickel und Mangan enthalten. Die umweltgerechte Entsorgung dieser Schadstoffe stellt laut Toyota für die Industrie ein großes und bislang ungelöstes Problem dar. Andere Materialien weisen bislang jedoch keine vergleichbaren Eigenschaften auf, um auf Stahl, Zink oder Aluminium glatte und gleichmäßige Lackschichten zu erhalten, teilte der Importeur mit. Nach mehrjähriger Forschung setze Toyota nun erstmals im Werk Takaoka eine Grundierung auf Basis von Zirkonium-Verbindungen sowie speziellen organischen Substanzen ein. Diese sollen weniger Klärschlamm generieren und geringere Umweltbelastungen zur Folge haben. Gleichzeitig erreiche der Korrosionsschutz die gleichen oder sogar bessere Ergebnisse bei den Kriterien Lack-Anhaftung, Haltbarkeit und Glanz. (ak)
Toyota setzt neue Lackgrundierung ein
Umweltbelastung wird erheblich reduziert