Nach vorläufigen Ergebnissen des Wiesbadener Bundesamtes (Destatis) kamen 285 Menschen im Juli 2017 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Wie das weiter mitgeteilt wurde, waren das 44 Personen weniger als im Juli 2016. Auch die Zahl der Verletzten ist im Juli 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen, und zwar um 2,6 Prozent auf circa 37.200.
Von Januar bis Juli 2017 erfasste die Polizei insgesamt 1,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle, was eine Zunahme um 2,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutet. Darunter waren 171.000 Unfälle mit Personenschaden (– 1,0 Prozent), bei denen 1.808 Menschen getötet wurden. Das waren 33 Unfalltote oder 1,9 Prozent mehr als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2016. Dagegen ging die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr leicht zurück, und zwar um 1,1 Prozent auf 220.100. (efk)