47 Prozent der Befragten sagten dabei, dass sie gewöhnlich eine Vertragswerkstatt ansteuern. Dieser Anteil ist gegenüber 2017 praktisch unverändert. Auf freie Werkstätten setzen 37 Prozent der Autobesitzer. das ist eine Steigerung um ein Prozent. Mit 11 Prozent noch weiter abgeschlagen fanden sich Werkstattketten wie ATU, Bosch Car Service oder pit stop, die in den letzten drei Jahren nochmals 1 Prozent Marktanteil verloren haben.
Kaum mehr eine nennenswerte Rolle spielt das "Do-it-yourself": Wie vor drei Jahren, geben nur vier Prozent der Befragten an, dass sie Wartungs- und Reparaturarbeiten am eigenen Auto selbst oder mit Hilfe eines Bekannten erledigen. Ebenfalls kaum von Bedeutung ist weiterhin der Reparaturservice von Tankstellenbetrieben, der weiterhin bei lediglich einem Prozent Marktanteil rangiert.
"Das Ergebnis unserer Befragung zeigt, welches Vertrauen das Kfz-Gewerbe unter den Autofahrern genießt", so Guido Kutschera, Vorsitzender der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH. Für die Online-Studie befragte Ipsos im Auftrag von Dekra im September 2020 insgesamt 1.000 Autobesitzer, die selbst für die Wartung und Reparatur ihres Fahrzeugs verantwortlich sind. (bs)