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Wegen Corona: Jeder Zweite sieht Ausbildungschancen gefährdet

17.05.2021 05:54 Uhr | Lesezeit: 3 min
Wegen Corona: Jeder Zweite sieht Ausbildungschancen gefährdet
Bei den fünf wichtigsten Kriterien spielen beim Start in den Job Einkommen und Sicherheit die größte Rolle.
© Foto: GDV

Nach gut einem Jahr Pandemie fürchten junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren um ihre Ausbildungschancen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Werde #Insurancer, der Nachwuchsinitiative der Versicherer.

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Die Hälfte der 18- bis 30-Jährigen glaubt, dass sich die Chancen auf eine gute Ausbildung durch die Pandemie verschlechtert haben. Ein knappes Drittel ist hingegen der Ansicht, dass sich durch die Pandemie nichts verändert hat. Für die Umfrage wurden im Februar 2021 insgesamt 1.005 Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren repräsentativ befragt.

Auszubildende scheinen sicherer durch die Krise zu kommen als Studierende. Die Hälfte der Studierenden meint, dass sich ihre beruflichen Aussichten verschlechtert haben. Unter den Auszubildenden sind es nur 39 Prozent. Auszubildende müssen sich zudem weniger Sorgen um ihre Anstellung machen und haben auch seltener ihre Karrierepläne geändert - sei es gewollt oder ungewollt.

Gute Noten für den Arbeitsmarkt

Die eigene Situation am Arbeitsmarkt betrachten die 18- bis 30-Jährigen recht gelassen. Die Mehrheit der Befragten beurteilt die Gesamtsituation am Arbeitsmarkt als gut bis befriedigend. Einzige Ausnahme: Arbeitslose und Hartz-IV-Bezieher sind pessimistischer. Rund drei Viertel der unter-30-jährigen sorgen sich nicht um ihren Arbeitsplatz. Das gilt sowohl für Akademiker als auch für Angestellte mit Berufsausbildung. Bei knapp der Hälfte der Befragten hat sich während der Pandemie nichts an der beruflichen Situation geändert. 37 Prozent der 18- bis 30-Jährigen geben jedoch an, dass sich ihre berufliche Situation verschlechtert habe.

Karriere in der Assekuranz für viele denkbar

41 Prozent Befragten können sich prinzipiell eine Tätigkeit in der Versicherungswirtschaft vorstellen. Acht Prozent votierten eindeutig für ja, für 33 Prozent wäre eine Versicherungskarriere denkbar, aber nur die zweite Wahl. Sowohl Akademiker als auch Menschen mit einer Berufsausbildung kommen bei dieser Frage zu identischen Ergebnissen.

Vor allem im Versicherungsvertrieb sind derzeit tausende Stellen für junge Menschen unbesetzt. Ein Online-Stellenportal bildet die offenen Stellen für Azubis, duale Studierende und Quereinsteiger in einer interaktiven Deutschlandkarte ab.

Über Werde #Insurancer

Im Mai 2020 startete die Nachwuchsinitiative für den personellen Vertrieb vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Initiative richtet sich an 16- bis 30-Jährige und zeigt ein neues, modernes Bild des Versicherungsvermittlers. Sie soll Lust machen auf eine Karriere im Versicherungsvertrieb. Die Initiative setzt auf Social-Media-Marketing, um die junge Zielgruppe zu erreichen. Die dazugehörige Webseite und der Instagram-Kanal, auf dem sich jetzige und künftige Insurancer begegnen, runden das Angebot ab. (bs)

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