Überzeugende Produkte, hervorragender Service und das alles made in Germany: Auch nach zwei Jahrzehnten ist Alfred Tischler Fan seines Systempartners Liqui Moly.
Auch wenn Auto Tischler mit einem Ford Servicevertrag ausgestattet ist und die ebenfalls zum Unternehmen gehörende, direkt angrenzende Tankstelle Mineralöl unter einem weithin bekannten Muschellogo verkauft, ist die Partnerschaft mit Liqui Moly unübersehbar. Im Eingangsbereich weisen Aufsteller auf Motor- und Getriebespülungen hin, die Hofeinfahrt ziert eine Dienstleistungsübersicht mit blau-rot-weißem Logo und in der Sitzecke dienen große Ölfässer als autohaus-gerechter Tischersatz. Mit-Geschäftsführer Alfred Tischler, der sich den Chefposten mit Nicole Niederhofer hälftig teilt, ist schon seit den Anfängen des Betriebs im Jahr 1993 Liqui Moly-Fan: "Nicht nur über den Motorsport hat sich Liqui Moly echte Zugkraft erarbeitet, auch das Label ,made in Germany' war mir persönlich immer sehr wichtig."

Bewährter Außendienstler
Diese Signalwirkung, die in den folgenden Jahrzehnten unter dem damaligen Firmenchef Ernst Prost sukzessive und erfolgreich ausgebaut wurde, war der eine Teil der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Auto Tischler und dem Ulmer Experten für Schmierstoffe, Additive und Werkstattausrüstung: "Am Anfang wurden wir noch von Stahlgruber beliefert und hatten neben Liqui Moly auch Öle und Verbrauchsmaterial anderer Marken in der Werkstatt. Das änderte sich mit dem Einstieg von Peter Prechler als zuständigem Außendienstmann 2004", erinnert sich Alfred Tischler zurück. Der umtriebige Prechler, der zuvor Industriekunden betreut hatte, ist seit mehr als zwei Jahrzehnten für markengebundene Betriebe zuständig und kennt deren Anforderungsprofil: "Durch die Vorgaben der Hersteller sind Autohäuser natürlich weniger frei in Sachen Signalisierung und Schmierstoffeinsatz, vor allem in der Garantiezeit. Trotzdem geben wir als Liqui Moly unser Bestes, konkurrenzfähige Produkte anzubieten."
Eine Strategie, die offensichtlich geklappt hat, denn im Laufe der Zeit wurden immer mehr Artikel aus Ulm bezogen, wie Geschäftsführer Tischler betont: "Wichtig ist mir, von den eingesetzten Produkten überzeugt zu sein. Gerade im Additivbereich gibt es viele Dinge, die ich unseren Kunden nicht guten Gewissens empfehlen würde. Ganz anders sieht es zum Beispiel in Sachen Kraftstoffsystem- oder Motorspülung aus: Diese Services führen wir bei jedem Fahrzeug aus, das zum Ölwechsel kommt und erzielen damit sichtbare Erfolge." So konnten mit der Dienstleistung, die für 18 Euro angeboten wird, bekannte Probleme bei Turboladermotoren behoben werden, freut sich auch Peter Prechler: "Es gab etliche Fälle von Turboladerschäden unmittelbar nach einem Werkstattservice. Der Grund dafür war, dass nach dem Ölwechsel die zugegebenen Additive vorhandene Ablagerungen gelöst haben, die wiederum die feinen Zuleitungen zum Turbolader verstopften: Kostenpunkt 1.500 Euro aufwärts, je nach Modell."
Fahrzeugleben verlängert
Doch selbst, wenn nicht gleich ein Motorschaden droht, gibt es genügend Vorteile, zählt Tischler auf: "Je nachdem, wie der Zustand des Aggregats vor der Spülung war, kann es zu einem ruhigeren Lauf des Fahrzeugs und einer – teilweise signifikanten – Kraftstoffeinsparung kommen. In jedem Fall dient die Spülung aber dem Werterhalt und einer Verlängerung der Lebensdauer von Motor und Auto gleichermaßen. Dies wiederum wirkt sich positiv auf Kundenzufriedenheit- und -bindung aus." Der Mechanikermeister und Kfz-Sachverständige ist von dem System so überzeugt, dass er bei entsprechenden Fehlermeldungen den Kunden einen „kleinen Deal“ vorschlägt. "Wir führen die Spülung des Kraftstoffsystems durch und wenn der Defekt behoben ist, zahlt der Autofahrer den kompletten Preis. Stellt sich kein Erfolg ein, wird nur das Material berechnet – das war allerdings noch nie der Fall", wie Tischler aus seiner langjährigen Erfahrung berichten kann.
Zukunftsfähige Beziehung
Zusätzliches Geschäft erwartet man sich in Ortenburg künftig im Bereich der Automatikgetriebespülung, eine Dienstleistung, die laut Peter Prechler im Kommen ist: "Die Hersteller fordern diese Wartung immer mehr ein, die Autofahrer werden – nicht zuletzt durch die entsprechenden Vorgaben und Serviceintervalle – hellhörig. Für uns als Liqui Moly, die wir mit der Gear Tronic III ein technisch konkurrenzloses System einsatzbereit haben, ist dies natürlich ein zukunftsträchtiges Feld."
Werkstattausrüstung auf Top-Niveau, ein überzeugendes Schulungsportfolio – für Auto Tischler weitere Argumente, um die gemeinsame Erfolgsstory mit Liqui Moly auch in den kommenden Jahren fortzusetzen: "Alles aus einer Hand zu bekommen, egal ob es um Schmierstoffe geht, Verbrauchsmaterial, Lager- oder Recyclingsysteme, Arbeitskleidung und Schulungen unterschiedlichster Art, ist für uns im Tagesgeschäft ein enormer Vorteil. Hier zwei, drei oder noch mehr verschiedene Lieferanten koordinieren zu müssen, würde einen immensen Zeit- und Verwaltungsaufwand auslösen und das sehr wahrscheinlich ohne echten Qualitätsgewinn", ist sich Tischler sicher. Deshalb wird Liqui Moly als bewährter Partner an seiner Seite bleiben, auch dann, wenn sein Betrieb in den kommenden Jahren wunschgemäß erweitert werden sollte.

DER BETRIEB
1993 gründeten Christa Niederhofer und Günter Tischler gemeinsam eine erfolgreiche Ford-Vertragswerkstätte, in welche 1998 auch Bruder Alfred Tischler als Geschäftsführer einstieg. Weitere fünf Jahre später wurde das Unternehmen durch eine Tankstelle (zunächst DEA, später und bis heute Shell) erweitert. 2013 erfolgte der Neubau eines modernen Autohauses in Ortenburg. Aktuell bietet man vier Servicebereiche mit insgesamt 30 Mitarbeitern: Neben der Kfz-Werkstätte unterhält man einen eigenen Abschleppdienst sowie den Neuwagen- und Gebrauchtwagenhandel mit Ford-Modellen. Dazu kommt eine Shell-Station mit großem Shop.