Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat heute jene Rußpartikelfilter-Hersteller, die mit mangelhaften Produkten den aktuellen Skandal ausgelöst haben, zu verbindlichen Aussagen bis zum 3. März aufgefordert. In Schreiben an die Unternehmen GAT, Bosal und Tenneco werde u.a. die Angabe eines Termins gefordert, zu wann mit der Auslieferung von neuen Systemen begonnen werde. Der von GAT in einer Presseinformation vom 7. Februar 2008 genannte Termin "im März oder April 2008" sei offensichtlich unwahrscheinlich, da nach aktuellen Informationen noch keine neuen Tests begonnen hätten, so der ZDK. Die GAT-Gruppe reagierte prompt auf den Vorstoß des ZDK und teilte am Freitagnachmittag mit, dass die Zulassung der neuen Partikelminderungssysteme "in wenigen Wochen" erfolge. Nach "erfolgreichen internen Tests" laufen derzeit die Prüfungen zur Erlangung der Allgemeinen Betriebserlaubnis unter Aufsicht des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA). Gebe das KBA grünes Licht, würden die neuen Systeme von GAT "zum Anfang des zweiten Quartals 2008" zur Auslieferung kommen, zunächst für VW, Audi und Skoda. (pg)
Rußfilterskandal: Kfz-Gewerbe ermahnt Filter-Hersteller

Der Verband hat heute jene Hersteller, die mit mangelhaften Produkten den aktuellen Skandal ausgelöst haben, zu verbindlichen Aussagen bis zum 3. März aufgefordert. GAT antwortete prompt: Die Prüfungen dauern an.