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TÜV-Report: Weniger schwere Mängel

30.01.2007 14:52 Uhr
"Mängelzwerg" Opel Meriva.

Deutsche Hersteller verbessert / Mit Download

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In Deutschland sind etwas weniger Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln unterwegs. Nach einer Quote von 18,9 Prozent im Jahr 2005 sank der Anteil im vergangenen Jahr auf 18,2 Prozent. Insgesamt waren 2006 jedoch immer noch 8,3 Mio. Autos und damit jeder fünfte Pkw mit erheblichen Mängeln auf den Straßen unterwegs. Das geht aus dem "TÜV-Report 2007" hervor, den der TÜV-Verband (VdTÜV) am Dienstag in Berlin vorstellte. Deutsche Fahrzeuge schnitten so gut ab wie schon lange nicht mehr. Auf den ersten zehn Plätzen aller fünf Altersklassen finden sich Modelle hiesiger Autobauer, gefolgt von japanischen Marken. Die wenigsten Mängel in der Kategorie der zwei- und dreijährigen Fahrzeuge wurden beim Opel Meriva festgestellt, gefolgt vom Ford Fusion. "Mit 18,2 Prozent erheblichen Mängeln bewegen wir uns immer noch auf einem sehr hohen Niveau", erklärte Klaus Brüggemann, Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des VdTÜV. "Wenn man bedenkt, dass sich Defekte an Beleuchtung, Fahrwerk und Bremsen konsequent durch alle Altersgruppen ziehen, bedeutet diese Quote ein Sicherheitsrisiko auf unseren Straßen." Für den "TÜV-Report 2007" wurden rund sieben Mio. Hauptuntersuchungen ausgewertet. Die Mängelquote bei der Beleuchtung ist den Angaben zufolge besonders hoch: Über ein Viertel aller zehn- bis elfjährigen Veteranen weist hier schwere Mängel auf – und selbst 8,5 Prozent der zwei- bis dreijährigen Fahrzeuge haben bereits Mängel an der Beleuchtung. Besonderen Anlass zur Sorge bietet laut VdTÜV die hohe Mängelquote bei Fahrwerk und Bremswirkung vor allem an älteren Fahrzeugen. (pg) Details sind rechts in der Downloadbox abrufbar.

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