ChargeX: Von einem auf zehn Ladepunkte in 60 Sekunden

Der Autohandel investiert in Modernisierungsvorhaben – und ein großer Teil der Investitionen fließt laut einer Umfrage von AUTOHAUS in Elektromobilität und Energieeffizienz. Konkret geht es um den Ausbau der E-Auto-Infrastruktur, also Ladesäulen, feste Ladeplätze oder auch Werkstattausrüstung. Doch häufig fällt es dem Autohandel schwer, die richtige Anzahl an Ladesäulen zu planen. Denn das Stromnetz vor Ort ist meist nicht ausreichend. Mit ChargeX haben Autohäuser erstmals die Möglichkeit, mit einer kleinen Ladeinfrastruktur zu starten und diese einfach Schritt für Schritt um zusätzliche Ladepunkte zu erweitern, selbst bei geringer Kapazität des Stromnetzes.

Einfache Ladeplatz-Erweiterung
ChargeX ist ein Anbieter für intelligente Ladelösungen und reagiert mit seiner Ladelösung Aqueduct auf die zwei größten Probleme der Mobilitätswende: begrenztes Stromnetz und Fachkräftemangel für den schnellen und flächendeckenden Ausbau. Der Anbieter ermöglicht mit seinem Ladesystem Aqueduct die Erweiterung von einer fest installierten Ladesäule, dem Startmodul, auf insgesamt zehn Ladeplätze. Der Clou: Installation und Austausch der Ladepunkte können durch eigene Mitarbeiter erfolgen. Sie werden mit dem Installations-Guide per App durch die Arbeitsschritte geführt. Das Ladesystem lädt dabei intelligent.

Die verfügbare Leistung wird unter den Autos verteilt, damit das Stromnetz nie überlastet wird. Damit reduziert sich auch der bürokratische Aufwand, denn es muss nur das Startmodul genehmigt werden, die Erweiterung nicht. Durch die Plug&Play-Lösung können bis zu 50 Prozent der Installationskosten gespart werden. Auch die teurere Ertüchtigung des Netzanschlusses wird vermieden. Mit ChargeX Aqueduct können so sehr viele Stellplätze mit einer Lademöglichkeit ausgestattet werden. Das typische “Umparken” an die eine Ladesäule ist nicht mehr nötig. Die Ladelösungen von ChargeX sind bereits bei mehr als 500 Unternehmen im Einsatz.

Stromverteilung nach Bedarf 
Alle laden, aber mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten: Die Stromverteilung erfolgt mittels intelligentem Algorithmus und zudem priorisiert. Das bedeutet: Wer schnell zum nächsten Termin muss, bekommt mehr Strom als die, die erst abends wieder wegfahren. Im Autohaus kann so nach Bedarf des Betriebs priorisiert geladen werden: Autos für Testfahrten brauchen schnell Ladung, wenn sie zurückkommen. Fahrzeuge für die Auslieferung am nächsten Tag können einfach langsam über Nacht vollgeladen werden. ChargeX verfolgt mit seiner Ladelösung immer das Ziel, E-Autos dann zu laden, wenn sie nicht benötigt werden. ChargeX liefert das System mit einer benutzerfreundlichen App, die bei der Installation unterstützt und gleichzeitig die Abrechnung durch den vorkonfigurierten automatisierten Zahlungsdienstleister ermöglicht.