Honda Autohaus Wirbs und Hanelt: Verlässlicher Partner, treue Kunden

Der Handel sucht nach Richtung. Während die einen neue Marken in den Showroom holen, setzen andere auf digitale Services oder ganzheitliche Mobilitätskonzepte. Die Branche sucht nach Orientierung: nach einem Kurs, der zwischen Elektromobilität, Agenturmodell und Kundenbindung Bestand hat. In Gera haben Daniel Wirbs und Ray Hanelt sie längst gefunden. Die beiden Honda-Partner agieren mit klarer Linie, regionaler Nähe und der Verlässlichkeit eines langjährigen Partners im Rücken.
Der Grundstein dafür wurde 1999 gelegt. „Wie die Jungfrau zum Kind“, sei man damals zur Marke Honda gekommen, erklärt Daniel Wirbs. Sein Vater hatte, gemeinsam mit Ray Hanelt, ein bestehendes Honda-Autohaus in Ronneburg kurzerhand übernommen, als die Gelegenheit günstig schien. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellen sollte.

Bekenntnis zur Marke

Neun Jahre später folgte der nächste Schritt: Ein zweiter Standort sollte entstehen. Schnell stand fest, dass der Neubau mit der schicken Glasfassade ausschließlich Honda vorbehalten sein würde. Für Daniel Wirbs und Ray Hanelt steht die Marke für Qualität und Verlässlichkeit – genau das Fundament, das bereits im ersten Autohaus für Stabilität und Vertrauen in die Partnerschaft gesorgt hatte. Über die Jahre hat sich daraus eine enge, von gegenseitigem Verständnis geprägte Beziehung entwickelt.

Hohe Produktqualität

Das Fundament des Honda-Vertrauens bilden bewährte, verlässliche Strukturen und die hohe Produktqualität.
Die Marke legt Wert auf klare Ansprechpartner, transparente Prozesse und planbare Systeme, die Partnerbetrieben Orientierung und Sicherheit geben. Neue Händler profitieren von dieser klaren Organisation ebenso wie von der technischen Qualität der Modelle. Hondafahrzeuge stehen für technische Perfektion. „Diese Fokussierung ist die Basis unseres Erfolgs“, sind sich die beiden sicher.
Heute verkaufen sie jährlich rund 200 Neuwagen und etwa 250 Gebrauchtwagen an beiden Standorten. In der Region Gera–Ronneburg zählt die Marke zu den stärksten überhaupt. „Wir leben Honda – und das spüren die Kunden“, sagt Daniel Wirbs.

Markenliebe mit Reichweite

Viele dieser Kunden bleiben dem Autohaus über Jahre verbunden und zählen zu den sogenannten Loyalisten der Marke. Der Kontakt zu ihnen reicht weit über die üblichen Touchpoints hinaus, etwa beim jährlichen Honda-Frühstück in den Autohäusern. „Da sind die Räume voll, das ist wie eine Familienfeier“, sagt Ray Hanelt. Kunden und Mitarbeiter kennen sich, man spricht über Autos, Werkstatttermine und Neuigkeiten aus der Region. Es ist eine Atmosphäre, die eher an Gemeinschaft als an Geschäft erinnert.

Erfolgreiches Influencer-Projekt

Diese tiefe Loyalität wirkt weit über den bestehenden Kundenstamm hinaus und wird zum effektivsten Motor für die Neukundengewinnung. Darauf basieren der Erfolg des Betriebs und die Entwicklung neuer Ansätze im Umgang mit der Marke. Einer dieser Loyalisten ist nun das digitale Gesicht des Betriebs: Aus der Idee, ihre Markenbegeisterung online zu zeigen, wurde ein erfolgreiches Influencer-Projekt.
„Sie war sofort dabei – ohne Vertrag, ohne Werbedeal“, erzählt Wirbs, der, ebenso wie sein Verkaufsteam lieber auf der Fläche und nicht vor der Kamera agiert. Stattdessen übernimmt nun eine Loyalistin aus der Region diesen Part – unterstützt von einem jungen Mitarbeiter des Autohauses, der sich um die technische Umsetzung von Videos und Vertonung kümmert. „Für uns ist das ein Neuanfang, und wir probieren einfach aus“, ergänzt Hanelt.
Dabei ist es genau dieses eigenständige Engagement, das die DNA erfolgreicher Honda-Händler widerspiegelt: Nähe zur Kundschaft und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Präsenz bei Gemeindefesten, Sponsoring von Vereinen oder lokale Aktionen sind für Daniel Wirbs und Ray Hanelt ebenso selbstverständlich. „Wir sind fest in der Region verankert, beim Fußballverein, beim Tennisklub, bei Konzerten im Park. Wir sind immer dabei“, betont Hanelt.

Hybrid als Brücke

Honda setzt in seiner Händlerstrategie auf Kontinuität. Statt mit einer reinen Elektro-Offensive den Markt zu überrollen, haben die Japaner den Hybrid bewusst als Brücke gewählt – eine Technologie, die niemanden überfordert, aber viele Vorteile des elektrischen Fahrens bereits erlebbar macht.

Im Autohaus Wirbs und Hanelt zeigt sich, was das in der Praxis bedeutet: Technik erklären, Vorbehalte ernst nehmen und gemeinsam Erfahrungen sammeln. „Viele wussten anfangs gar nicht, was Hybrid bedeutet“, sagt Daniel Wirbs. „Wir haben gezeigt, dass man ganz normal tankt und trotzdem elektrisch fährt – für den Kunden ist das kein Bruch, sondern ein Gewinn.“ Gerade ältere Kunden schätzen diesen unkomplizierten Übergang. 

Stabilität durch Zusatzgeschäfte

Neben dem Fahrzeugverkauf gewinnen Zusatzgeschäfte im Honda-Handel zunehmend an Bedeutung – und sie tragen spürbar zur Stabilität der Betriebe bei. „Etwa 50 Prozent unserer Kunden nutzen heute Finanzierungs- oder Leasingmodelle“, erläutert Honda. Besonders im Privatkundensegment sei der Anteil sehr hoch und in den vergangenen drei bis vier Jahren deutlich gestiegen. Damit habe der Anteil der volumenstarken Zusatzgeschäfte im Vergleich zu früher deutlich zugenommen. Auch Servicepakete, Versicherungen und Zubehör spielen eine wachsende Rolle. „Das sind Ertragssäulen, die der Händler selbst gestalten kann – individuell und kundennah“, heißt es.

Das Beispiel aus Gera zeigt, dass Erfolg im Automobilhandel weniger von Größe als von Verlässlichkeit und Klarheit abhängt. Beständigkeit, Kundennähe und die konsequente Entscheidung für eine Marke schaffen ein stabiles Fundament. „Nachhaltiger Erfolg muss wachsen“, sagt Kunze. „Entscheidend ist, auf Vertrauen zu setzen und Geduld miteinander zu haben.“ In Gera zeigt sich, wie das funktioniert: mit verlässlichen Absprachen, transparenten Entscheidungen und klarem Fokus.