Neue Händler gesucht: Bock auf BYD

Technik überzeugt, Persönlichkeit verkauft: Gefragt sind Partner mit Profil, die für die Idee hinter der Marke brennen. Wer jetzt einsteigt, wird Teil einer Erfolgsgeschichte, die gerade erst ins Rollen kommt.
BYD sucht keine Quadratmeter, sondern Persönlichkeiten. Menschen, die für die Marke brennen und gemeinsam mit ihr wachsen wollen. „Wir suchen Partner mit Herzblut“, bringt es Patrick Schulz, Commercial Director von BYD Deutschland, auf den Punkt. Er hat seit Februar interimsweise die Verantwortung für den Netzausbau bei BYD inne, bis Kai Schröder als Netzwerkdirektor kommenden Oktober an Bord ist. So treibt BYD den Ausbau Schritt für Schritt voran.
Onboarding mit Marken-DNA
Bis Jahresende soll das Händlernetz von 40 auf bis zu 120 Standorte wachsen – „wenn es passt“, betont Patrick Schulz. Wachstum um jeden Preis sei keine Option: „Ein Standort mit echter Überzeugung bringt mehr als zehn Showrooms ohne Seele.“ Händler sollen nicht bloß eine weitere Marke ins Portfolio stellen, sondern Wachstumspartner werden – mit fairen Margen und unternehmerischem Spielraum. Das Onboarding zahlt direkt darauf ein: Schulungen vermitteln nicht nur Technik, sondern auch die DNA der Marke. „Erst wenn der Kunde spürt, dass hier jemand für die Marke brennt, entsteht Vertrauen“, sagt BYD-Deutschlandchef Lars Bialkowski. Verkäufer müssen die Marke nicht nur mitbetreuen, sondern sie leben. Dafür braucht es Produkte, die dieses Markenversprechen auch im Alltag einlösen. Die Fahrzeuge vermitteln laut Schulz ein „Premium-Gefühl“, ohne sich aus dem Volumensegment zu verabschieden. Der Anspruch dahinter: Innovation erlebbar machen – für alle.

Offenheit prägt die Kultur von BYD. Lars Bialkowski, Patrick Schulz und Maria Grazia Davino stehen für Dialog auf Augenhöhe und für Vertrauen, intern ebenso wie im Umgang mit Partnern und Kunden.
Investition mit Augenmaß
Doch bis die Modelle im Showroom stehen, müssen Händler zunächst investieren. Die Einstiegskosten variieren je nach Standort, bleiben aber kalkulierbar, erklären Lars Bialkowski und Patrick Schulz. Im Gegenzug biete BYD ein Margensystem mit fixen und variablen Bausteinen. Auf die Höhe des Investments komme es ohnehin weniger an. Entscheidend sei, wie eng die Zusammenarbeit im Alltag funktioniere, betonen die beiden.
BYD versteht Vertrieb als regionales Geschäft. Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Markt. Statt auf zentrale Vorgaben setzt die Marke auf flexible Strukturen. Händler passen Abläufe, Maßnahmen und Prämienmodelle gemeinsam mit BYD an ihre Klientel an, erklärt Schulz. Lars Bialkowski sieht darin einen entscheidenden Vorteil. „Ob Leasingaktionen, Marketing oder Flottenprämien: Vor Ort weiß man am besten, was funktioniert. Diese Freiheit macht uns schneller und näher am Kunden.“
Besonders im Marketing setzt die Marke auf individuelle Konzepte und Enabler für den Handel. Kreative, regional zugeschnittene Aktionen – vom Stadtfest bis zur Vereinskooperation – sollen die Kunden direkt erreichen. „Wer auf einem Stadtfest Probefahrten anbietet oder mit einem Fußballverein kooperiert, erreicht die Kunden auf Augenhöhe. Genau da müssen wir präsent sein“, so Bialkowski.
Trotz aller Freiräume für die Händler überlässt BYD das Marketing nicht allein dem Partnernetz. Die Zentrale sorgt mit großen Kampagnen für Sichtbarkeit. Ein Beispiel war das Sponsoring der UEFA EURO 2024, das europaweit Präsenz schuf und die Markenbekanntheit in Deutschland deutlich steigerte.
"Der Zug steht am Bahnsteig, die Plätze sind noch frei."
Patrick Schulz,
Commercial Director bei BYD Deutschland
Rückenwind für den Handel
Schon vor dem Turnier sorgten die Maskottchen-Tour und EURO-Events für Aufmerksamkeit. In den Fan-Zones nutzten viele Besucher die Chance auf Probefahrten. Vor der Europameisterschaft kannten BYD hierzulande nur wenige – danach war die Marke in aller Munde. Auch die Kooperation mit Sixt trug zur Sichtbarkeit bei: Viele Menschen erlebten BYD-Fahrzeuge erstmals im Miet- oder Abo-Modell. Solche Partnerschaften schaffen zwar keine direkten Leads, prägen jedoch das Straßenbild, steigern die Bekanntheit und zeigen die Alltagstauglichkeit der Modelle. Patrick Schulz sieht das Unternehmen bei solcherlei Marketingaktionen auch ein Stück weit in der Pflicht: „Unsere Produkte überraschen beim Einsteigen und Fahren. Darum müssen wir zum Kunden und nicht umgekehrt.“

In der Startphase setzte BYD bewusst auf gezielte Aktionen, um dort Präsenz zu zeigen, wo es für Kunden erlebbar war. Heute, mit einem stetig wachsenden Händlernetz, öffnen sich neue Möglichkeiten: Nationale Kampagnen gewinnen an Gewicht, ergänzt durch regionale Aktivitäten im Handel. Beides zusammen sorgt dafür, dass die Marke immer sichtbarer wird – und ihre Bekanntheit in Deutschland weiter spürbar steigt.
"Erst wenn der Kunde spürt, dass hier jemand für die Marke brennt, entsteht Vertrauen."
Lars Bialkowski,
Managing Director BYD Deutschland
Offenheit als Markenhaltung
Der Anspruch, nah am Kunden zu sein, wurzelt in einer Unternehmenskultur, die auch intern auf Offenheit setzt. Statt starrer Hierarchien setzt das Unternehmen auf Dialog und Austausch auf Augenhöhe. Kritik wird nicht als Störung, sondern als Chance verstanden. „Durchdachte Kritik ist jederzeit willkommen“, sagt Schulz. Man hört einander zu, diskutiert, wägt ab und schafft so Strukturen, die Tempo ermöglichen, ohne die Menschen zu überrollen.
Dabei bleibt diese Haltung nicht auf die internen Abläufe beschränkt. Auch nach außen präsentiert sich BYD als moderner, weltoffener Akteur: verbindlich im Umgang, lösungsorientiert in der Sache, gesprächsbereit gegenüber Partnern. Eine Haltung, die Vertrauen schafft und die Marke im Handel wie beim Kunden gleichermaßen stärkt. Am Ende zählt dasselbe Prinzip überall: BYD setzt auf partnerschaftliches Wachstum. Händler sollen die Marke nicht nur verkaufen, sondern aktiv leben – mit kalkulierbarem Einstieg, Produkten mit Premium-Charakter und zentraler Marketingunterstützung. So entsteht ein Vertriebsmodell, das Kundennähe ermöglicht und den nachhaltigen Ausbau des Netzes absichert.
Der Zug steht bereit
Für Patrick Schulz steht fest: Jetzt ist der Moment zum Einsteigen. „Der Zug steht am Bahnsteig, die Plätze sind noch frei“, sagt er – und meint damit weit mehr als nur den Startschuss. Es ist der Beginn einer Erfolgsgeschichte und die Chance, beim Aufbau einer Marke von Anfang an dabei zu sein – nicht als Mitfahrer, sondern als Mitgestalter und Wachstumspartner.