Reparaturlackmarkt: "Wir brauchen die echten Unternehmer!"

Rund fünf Monate nach seinem konzerninternen Wechsel aus Augsburg nach Dortmund hat der Vertriebsleiter Deutschland eine gelungene Phase der Einarbeitung hinter sich. Diese sei in einem stagnierenden Markt sehr wichtig gewesen, erläutert Clemens Bierig am Rande eines Pressegesprächs in Münster: "In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, die angebotenen Services auf die veränderten Bedürfnisse der Branche und unserer Kunden anzupassen. Heute sind wir extrem breit aufgestellt und haben die gemeinsame Aufgabe, uns mit beiden Reparaturlackmarken auf die richtigen Betriebe zu fokussieren."

Wachstumschancen sieht Bierig unter anderem im Güter- und Personenverkehr, wo Glasurit zuletzt eine Produktoffensive gestartet hatte: "Wir sprechen in Deutschland von einem Nutzfahrzeug-Marktanteil von nahezu 30 Prozent und wollen auch dort ein starker Partner sein. Der Trend geht auch hier von einer farblich eher eingeschränkten Industriepalette zu brillanten und hochqualitativen Lackierungen."

Im Wettbewerb abheben
Dem hauseigenen Werkstattnetzwerk ColorMotion komme dabei eine Schlüsselrolle zu, sind sich Bierig und Martina Fischer, Leiterin Kundenbindungsprogamme, einig: "Glasurit steht für mehr als nur hervorragende Reparaturlacke. Ergänzende Services spielen seit Jahren eine wichtige Rolle, von Schulungen über Betriebswirtschaftlichkeit bis hin zur Ausbildung der eigenen Geschäftsphilosophie. Auf all diesen Gebieten sind wir aktiv und unterstützen die Werkstätten nach Kräften." Hier seien vor allem die starken Unternehmerpersönlichkeiten gefragt, ergänzt Clemens Bierig: "Ich wünsche mir für die kommenden Monate und Jahre eine möglichst enge Zusammenarbeit mit ehrlichem Feedback. Nur durch offenen Dialog mit unseren Partnern können wir so nahe am Markt bleiben und gemeinsam erfolgreich sein."

Nachhaltigkeit im Fokus
Besonderen Augenmerk will man in Münster auch 2016 darauf legen, Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. In welchen acht Bereichen Glasurit seine Partnerbetriebe im Sinne der Nachhaltigkeit unterstützt und welche Rolle Maskottchen Rudi und ein Tesla Model S dabei spielen, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe von AUTOHAUS SchadenBusiness, die am 7. März erscheint.   (kt)