AUTOHAUS 9/2013: "Erhebliche Wachstumsreserven" im Flottenmarkt

03.05.2013 08:30 Uhr
AUTOHAUS 9/2013: "Erhebliche Wachstumsreserven" im Flottenmarkt
Marc Odinius, Geschäftsführer bei Dataforce
© Foto: Dataforce

Geschäftsführer Marc Odinius vom Marktforschungsinstitut Dataforce erläutert in AUTOHAUS 9/2013, wie sich das aktuelle Geschäft im relevanten Flottenmarkt verhält.

Das Flotten- und Großkundengeschäft gewinnt angesichts des stagnierenden privaten Fahrzeugmarktes an Bedeutung und birgt noch Potenziale, die genutzt werden sollten. Über die Bedeutung des Großkundengeschäfts im relevanten Flottenmarkt sprach AUTOHAUS mit Marc Odinius, Geschäftsführer bei Dataforce.

AUTOHAUS: Herr Odinius, welche Bedeutung hat der Großkundenmarkt innerhalb des relevanten Flottenbereichs?

M. Odinius: Für viele Jahre galt die Faustregel, dass zirka 50 Prozent aller Neuzulassungen in Flotten mit weniger als zehn Pkw und die anderen 50 Prozent in Flotten mit zehn und mehr Pkw zugelassen werden. Seit 2006 steigt dieser Prozentsatz jedoch, wenn auch nur leicht, zu Gunsten der Großkunden kontinuierlich an. Aktuell liegt der Anteil bei 57 Prozent.

AH: Welches Potenzial sehen Sie im Großkundengeschäft?

M. Odinius: Der Flottenmarkt hat in Deutschland noch erhebliche Wachstumsreserven. So wird der Markt für Firmenfahrzeuge weiter wachsen, gleichzeitig wird der Stellenwert der Verkäufe an Firmenkunden durch das stagnierende Privatkundengeschäft erhöht. Unsere Prognosen für den Flottenmarkt zeigen eine rückläufige Tendenz für 2013. Jedoch gehen wir nach heutigem Stand davon aus, dass in 2014 der Flottenmarkt bereits wieder das Rekordniveau jenseits der Marke von 700.000 Zulassungen erreichen kann. In diesem Zusammenhang wird der Großkundenbereich leicht überproportional wachsen. (dk)

Das vollständige Interview lesen Sie in AUTOHAUS 9/2013, das am 6. Mai erscheint. Dort spricht Marc Odinius über die aktuelle Entwicklung derFahrzeugsegmente, die Top-10-Modelle und die Trends 2013.

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KOMMENTARE

Heinz Kretschmer

05.05.2013 - 10:55 Uhr

...Kommentar geschenkt!! Heinz M. Kretschmer


Michael Kühn

06.05.2013 - 10:53 Uhr

Herr Kretschmer, warum darf der Mann nicht von besseren Zeiten träumen? - Bei einer minimalen Wirtschaftswachstumprognose und einer zu erwartenden Nichtlösung der Eurokrise in 2014, frage ich mich ernsthaft, was das Flottengeschäft "ankurbeln" könnte, wenn im Binnenmarkt nix "weltbewegendes" passiert. (Wie ich schon öfter ironisch bemerkte, sollte ein Kioskbesitzer bei Absatzflaute sein unverkauftes Bier/ cola usw. selber konsumieren, entsprechend verbuchen. Das beschönigt zwar vorübergehend die Zahlen und kostet mittelfristig die Existenz. Aber dann kommt ja vielleicht der Weihnachtsmann mit seinen Gaben...)


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