Die derzeitig Eurokrise wirkt sich auch auf den Automobilmarkt aus. Und im Moment gibt es keinerlei Grund zur Annahme dass sich Europas strukturelle Probleme deutlich verbessern würden, warnt Erich Hauser, CFA und Vizepräsident Auto Research Credit Suisse.
In seinem Vortrag auf dem 2. AUTOHAUS Planungskongress, zu dem die AUTOHAUS akademie am 12. und 13. November 2012 nach Bad Nauheim einlädt, informiert der Finanzfachmann über die gesamtwirtschaftliche Situation und ihr Einfluss auf die Automobilwirtschaft und fragt: Kann die Fahrzeugindustrie in der jetzigen Form weitermachen, wenn zumindest 65 Prozent des Marktes von Unternehmen bedient werden, die keinen Gewinn erzielen? Neben einem Ausblick auf die Fahrzeugnachfrage 2013 untersucht Hauser auch, ob die Dominanz der deutschen Automobilindustrie in Zukunft bestehen wird oder ob es zu einer Renaissance der Autobauer in Frankreich und Italien kommen kann.
Auf dem 2. AUTOHAUS Planungskongress widmen sich hochkarätige Branchenexperten aus Industrie und Handel den wichtigsten Fakten für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013. Neben Hauser sprechen auch Robert Rademacher (ZDK), Claudia Wegerer (J.D. Power), Karsten Engel (BMW), Detlef Borscheid (IHS Automotive), Antje Woltermann (ZDK), Michael Bergmann (Eurotax-Schwacke), Wolfgang Booms (Ford), Ed Goedert (Autopolis SA), Lars Eßmann (MAN), Ludger Kersting (ADAC), Frank Thomas Dietz (Hyundai) und Stefanie Süskind (AVAG). Durch die Veranstaltung führt AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel. (AH)
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