Die Veranstalter der Automobilmesse Erfurt haben in diesem Jahr ein positives Fazit gezogen. Die 15. Jubiläumsausgabe habe vom 27. bis 29. Januar knapp 30.000 Gäste angelockt, teilten die Organisatoren zum Abschluss mit. Damit habe man wieder an das Vor-Corona-Niveau angeknüpft werden können. Im vergangenen Jahr zählte die Automesse unter Corona-Auflagen rund 18.100 Besucher.
Auf dem Messegelände waren am vergangenen Wochenende 31 Automarken und mehr als 100 Aussteller vertreten. Die Veranstalter zählten alleine 71 Händlerstände, wobei auf einigen Ständen auch Standgemeinschaften mehrerer Händler vertreten waren. In drei Messehallen sowie auf Ausstellungs- und Showflächen im Außengelände wurde die ganze Bandbreite der Mobilität präsentiert.
Thüringer Kfz-Handwerk wirbt um Nachwuchs
Neben Autoneuheiten und Tuningtrends lag in diesem Jahr ein Schwerpunkt auf Zukunftsthemen wie der Elektromobilität und Konzepten zur Smart City. Zugleich warb das Thüringer Kfz-Handwerk auf der Messe um Nachwuchs. Schüler konnten sich über neue Berufsbilder sowie über Ausbildungsmöglichkeiten und Studienangebote informieren.
Bereits zum offiziellen Auftakt am Donnerstag hatte Messechef Matthias Andrzejak prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüßt, darunter Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Autohändler Helmut Peter. DAT-Geschäftsführer Jens Nietzschmann stellte im Gespräch mit AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel aktuelle Zahlen und Fakten zum deutschen Pkw-Markt vor (wir berichteten).