Alexander Buk im Interview: Cupra Match
Geschärfte Designsprache, Vertrauen im Handel, Weiterentwicklung beim GW-Programm: Cupra ist äußerst dynamisch unterwegs. Deutschlandchef Alexander Buk betont aber: Auch in die Schwestermarke Seat investiert das Unternehmen weiter.
AH: Herr Buk, der Tindaya war das Cupra Showcar auf der IAA in München. Was wird davon zur Realität?
A. Buk: Der Cupra Tindaya ist Wegweiser für unsere neue Designsprache. Das ist dann der nächste Schritt, um erwachsen zu werden. Wir gehen damit in Richtung Premium-B-Segment, ohne unser Markenleitbild zu verwässern. Der Tindaya ist typisch Cupra, also ein klassisches fahrerorientiertes Fahrzeug. Der Mensch als Fahrer steht bei uns im Mittelpunkt. Wir lassen nicht fahren, wir wollen selbst fahren, und zeigen damit weiterhin, dass wir anders sind.
AH: Welche Rolle spielt jetzt das neue BEV Raval, der ebenfalls auf der Messe präsentiert wurde.
A. Buk: Der Cupra Raval ist künftig unser Einstiegsmodell und Teil der Electric Urban Car Family des Konzerns. Wir sind Ersteinsetzer innerhalb des Volkswagen-Konzerns und sehen hier ein sehr großes Potenzial. Der Start ist im ersten Halbjahr 2026. Mit dem neuen Auto bringen wir auch das Cupra Match hinsichtlich unverwechselbarem Design und elektrisierender Performance auf die Straße. Beim neuen Raval ist die neue Designsprache bereits verwirklicht.
AH: Warum stand der Raval in Camouflage gehüllt auf dem Stand? Plan war die Einführung zum Jahresende 2025.
A. Buk: Wir haben damit einen Spannungsbogen bis zur Serienreife und Einführung in 2026 aufgebaut. Die Weltpremiere erfolgt dann Anfang des Jahres...
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