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E-Autopreise: Der Abstand zum Verbrenner schrumpft

11.06.2025 13:59 Uhr | Lesezeit: 2 min
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Der preisliche Abstand zwischen E-Autos und Verbrennern schrumpft weiter.
© Foto: sarawuth702/Getty Images/iStockphoto

Anfang des Jahrzehnts waren E-Autos noch 10.000 Euro teurer als Verbrenner. Die Differenz hat sich in fünf Jahren stark reduziert.

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Der preisliche Abstand zwischen E-Autos und Verbrennern schrumpft weiter. Im Mai hat er mit 3.655 Euro beziehungsweise 11 Prozent den bisher niedrigsten Wert seit dem Umweltbonus-Jahr 2020 erreicht, wie das Center Automotive Research in Bochum ermittelt hat. Im Vormonat lag die Differenz zu Ungunsten des E-Autos noch bei 4.225 Euro.

Berücksichtig wurden die tatsächlichen Transaktionspreise der jeweils 20 beliebtesten Modelle – also die Listenpreise minus Rabatte. Letztere lagen bei Verbrennern mit durchschnittlich 17,6 Prozent im Mai nur noch minimal höher als bei E-Autos (17,4 Prozent). Noch Anfang des Jahres bestand ein Abstand von 4 Prozentpunkten. Seitdem ist das Rabattniveau bei E-Autos stark gestiegen. 

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Darüber hinaus hat aber auch die Neuordnung der Verkaufs-Hitliste einen Einfluss auf die CAR-Rechnung. So ist das teure Model 3 von Tesla aus den 20-Spitzenrängen gefallen, stattdessen findet sich dort nun der günstigere Kleinwagen Renault 5. CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer geht trotzdem von einem dauerhaften Trend aus: "Man kann auch sagen, das Elektroauto kommt in der Mitte des Marktes an."

 


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KOMMENTARE

Albert Weiland

11.06.2025 - 11:49 Uhr

Die Preise haben sich nur angeglichen, weil die Hersteller die Verbrennerpreise künstlich ohne jeden Mehrwert angehoben haben. In der Hoffnung die Kunden würden so eher auf E-Fzge umsteigen. Insgesamt ist es eine absolute Lächerlichkeit, was sich am PKW Markt abspielt.


mein name

12.06.2025 - 13:12 Uhr

Ist ja auch ganz einfach. So lange den Preis der Verbrenner erhöhen, bis die Preise gleich sind. Hoffen wir mal, dass sie wissen, was sie tun. Die Bibel sagt da anderes.


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