Ausgabe 16/2011: Eitel Sonnenschein

Eitel SonnenscheinHerstellerbilanzen E Das Jahr nach der Umweltprämie und Wirtschaftskrise begann mit Unkenrufen für die Automobilwirtschaft. Pessimisten prognostizierten katastrophale Absatzrückgänge. Sie wurden vom Gegenteil überzeugt. von Manfred SchlegelVier Prozent weltweites Wirtschaftswachstum – damit überwand das Wirtschaftsjahr 2010 mit erstaunlicher Dynamik die vorausgegangene Rezession. Nach einem zähen Anlauf war schon im Sommer 2010 das Vorkrisenniveau übertroffen.Innerhalb der Industrieländer konnten die stärker export- und investitionsgüterabhängigen Volkswirtschaften wie Deutschland (3,6 %) und Japan (4,2 %) am meisten von der globalen Erholung und der damit verbundenen deutlichen Belebung des Welthandels profitieren.Heterogene AutomobilmärkteNach den teilweise dramatischen Nachfragerückgängen im Jahr 2009 sind die weltweiten Automobilmärkte 2010 wieder deutlich gewachsen und übertrafen das Vorjahresvolumen um rund 12 %. Neben den Hoffnungsmärkten China und Indien, die nach wie vor teilweise sogar mit dreistelligen Wachstumsraten trumpfen, gestaltete sich der europäische Markt sehr heterogen und schwierig. Insgesamt ging die Automobilnachfrage im Jahr 2010 nochmals um 5,5 % auf 13,4 Mio. Fahrzeuge zurück. Maßgeblich hierfür war der Einbruch der Pkw-Verkäufe in Deutschland als Folge der zum Jahresende 2009 ausgelaufenen Abwrackprämie. Trotz der positiven konjunkturellen Entwicklung sank die Zahl der neu zugelassenen Pkw um rund ein Viertel auf 2,9 Mio. Aus dem gleichen Grund mussten auch auf dem französischen und dem italienischen Automobilmarkt Einbußen hingenommen werden. In Frankreich sanken die Verkäufe um 2,2 % auf 2,3 Mio., in Italien um 9,2 % auf 2,0 Mio. Pkw. Trotz der schwierigen Märkte in Europa weisen die Bilanzen der deutschen Automobilhersteller für 2010 rekordverdächtige Umsätze und Erträge aus.Volkswagen – bestes Jahr der UnternehmensgeschichteDas Geschäftsjahr 2010 war für Volkswagen das beste in der Unternehmensgeschichte. Die Wolfsburger konnten ihren Fahrzeugabsatz um eine knappe Million steigern – von 6,3 auf 7,3 Millionen Fahzeuge. Dies entspricht einem Wachstum von 15,4 %. Der Konzern erreichte damit einen Pkw-Weltmarktanteil von 11,4 %.Von den Bändern liefen sogar 7,4 Millionen Einheiten, was eine Steigerung von 21,5 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Traditionell führte die Marke Volkswagen Pkw mit über 3,8 Millionen verkauften Fahrzeugen und einem Umsatz von 80 Milliarden Euro die Rangliste an. Bei der Betrachtung des operativen Ergebnisses hat jedoch Audi mit 3,3 Milliarden Euro wiederholt die Nase vorn und generiert damit über 50 Prozent des Gesamtertrags aus dem Konzernbereich Automobile. Sorgenkinder des Volkswagen-Konzerns sind nach wie vor die Marken Seat mit 311 Millionen Euro Verlust und Bentley mit 245 Millionen Euro Verlust. Damit bringt jeder Euro Umsatz der Nobelmarke 35 Cent Verlust für den Konzern mit sich. Oder anders dargestellt: Bei jedem verkauften Bentley legte Volkswagen mehr als 50.000 Euro drauf.Gewinn verachtfachtDas operative Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 1,8 Mrd. in 2009 auf 7,1 Mrd. Euro. Das Gesamtkonzernergebnis steigerte sich im selben Zeitraum noch stärker von 1,261 auf 8,994 Mrd. Euro. Damit verachtfachte es sich beinahe. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 7,1 % im Vergleich zu 1,2 % im Vorjahr. Von der deutlichen Ertragssteigerung profitierten auch die Aktionäre. Schüttete der Konzern 2009 960 Millionen Euro aus, so waren dies im vergangenen Jahr 6,835 Milliarden Euro. Der Stammaktionär erhielt hiervon 2,20 Euro pro Aktie, der Vorzugsaktionär sogar 2,26 Euro. Die Belegschaft des Volkswagen-Konzerns wuchs um 8,4 % bzw. knapp 31.000 Menschen auf 399.381. Die Investitionen hingegen sanken um über 11 % auf 9,3 Mrd. Euro.Europa größter MarktBedeutendster Markt für die Volkswagen AG war nach wie vor Westeuropa mit 2,9 Millionen verkauften Fahrzeugen. Allerdings ging dieser Markt im Berichtszeitraum um 2,9 % zurück. Indien hat im vergangenen Jahr China als Wachstumsmarkt abgelöst. Dort betrug das Wachstum 185,5 %, während in der Volksrepublik China „nur“ 87,9 % Wachstum erzielt werden konnten. Mit 1.925 Mio. Einheiten ist China jedoch nach wie vor zweitmächtigster Markt der Welt für Vokswagen.Zählt der Umsatz als Messlatte, baut Europa den Vorsprung als bedeutendster Markt noch weiter aus: 83,3 Mrd. Euro erwirtschaftete die Volkswagen AG in 2010 hier. Deutlich abgeschlagen hingegen Nordamerika mit 15,2 Mrd. Euro auf Platz 2 und auf Platz 3 Asien/Pazifik (China/Indien) mit 14,4 Mrd. Euro.Highlight bei VW war im vergangenen Jahr die Premiere des neuen Passat (Limousine und Variant). Für das laufende Jahr hat sich die Konzernleitung das schrittweise Zusammenwachsen mit Porsche und weitere Initiativen auf dem Nutzfahrzeugmarkt auf die Fahnen geschrieben.„Mit unserem Streben nach Innovation, Perfektion und verantwortungsvollem Handeln wollen wir bis 2018 an der Spitze der Automobilindustrie stehen – ökonomisch und ökologisch“, beschreibt Martin Winterkorn seine Vision für die Volkswagen AG.Daimler – Grund zur FreudeAuch bei Daimler gab es Grund zum Jubeln. In allen Dimensionen entwickelte sich das vergangene Geschäftsjahr positiv. Der Stuttgarter Konzern konnte 2010 den Umsatz um 24 Prozent auf 97,8 Milliarden Euro steigern. Die einzelnen Geschäftsfelder haben hierzu folgendermaßen beigetragen: Mercedes-Benz Cars mit 53.4 Milliarden Euro (53 %), Daimler Trucks mit 24 Milliarden Euro (22 %), Mercedes-Benz Vans mit 7,8 Milliarden Euro (8 %), Daimler Buses mit 4,6 Milliarden Euro (5 %) und Daimler Financial Services mit 12,8 Milliarden Euro (12 %).Aktienwert um 36 % gestiegenMit diesen Umsatzzuwächsen schaffte der Konzern auch die Wende im Konzernergebnis. Mussten 2009 noch 2,6 Milliarden Euro Verlust ausgewiesen werden, so erwirtschaftete Daimler letztes Jahr 4,8 Milliarden Euro Ertrag. Dies hatte freilich auch Konsequenzen für die Aktionäre. Gingen diese im vorausgegangenen Jahr leer aus, so gab es heuer wieder eine Dividende in Höhe von 1,85 Euro pro Aktie. Lag der Aktienkurs zu Beginn des Geschäftsjahrs 2010 noch bei 37,23 Euro, so stieg er bis zum 31. 12. auf 50,73 Euro. Dies entspricht stolzen 36 Prozent. Damit übertraf das Wachstum der Daimler-Aktie die Entwicklung der wichtigsten Börsenindizies wie dem DAX bei weitem. Gegenüber dem Jahr 2009 beschäftigte die Daimler AG 1 % mehr Menschen, am 31. 12. 2010 insgesamt 260.100. Im Jahr 2010 wurde das Belegschaftsaktienprogramm wieder aufgenommen. Im Mai 2010 konnten bezugsberechtigte Mitarbeiter wieder Belegschaftsaktien erwerben und dabei den neuen erhöhten Steuerfreibetrag nutzen. Dabei haben 19.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 350.700 Belegschaftsaktien erworben. 7Die Sachinvestitionen stiegen im Berichtszeitraum von 2,4 auf 3,7 Milliarden Euro um 51 Prozent. Absatzbedingt erhöhten sich die Vertriebskosten um 1,3 Mrd. Euro auf 8,9 (i. V. 7,6) Mrd. Euro. Prozentual betrachtet jedoch nahm der Anteil der Vertriebskosten an den Umsatzerlösen unter anderem infolge der Kostensenkungsmaßnahmen in den Vertriebsorganisationen von 9,6 % auf 9,1 % ab.Das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars hat den Absatz im Berichtsjahr um 17 % auf 1.276.800 Fahrzeuge gesteigert. Dies ist gleichzeitig der zweithöchste Fahrzeugabsatz der gesamten Unternehmensgeschichte. Dabei hatte die Marke Mercedes-Benz einen Zuwachs von 2 % auf 1.178.300 Fahrzeuge zu verzeichnen, und die S-Klasse war einmal mehr weltweit die meistverkaufte Luxuslimousine. Die wichtigsten Märkte für Mercedes-Benz Cars waren im Jahr 2010 Deutschland mit 23 % des Absatzes, die übrigen Märkte Westeuropas (27 %), die USA (17 %) und China mit 13 %.Nach dem starken Rückgang im Vorjahr konnte das Geschäftsfeld Daimler Trucks den Absatz im Jahr 2010 um 37 % steigern. Insgesamt lieferte Daimler im Berichtsjahr 355.300 schwere, mittelschwere und leichte Lkw sowie Omnibusse der Marken Thomas Built Buses und Fuso aus. Damit sicherte sich Daimler den ersten Platz unter den Herstellern von Lkw über 6 Tonnen.Auch der Absatz des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Vans stieg im Jahr 2010. 35 % mehr Fahrzeuge, insgesamt 224.200 Fahrzeuge der Modelle Sprinter, Vito/Viano und Vario konnte Daimler verkaufen.Mit einem Absatz von 39.100 (i. V. 32.500) Komplettbussen und Fahrgestellen war Daimler Buses auch im Jahr 2010 der weltweit größte Hersteller im Segment für Busse über 8 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Der Absatz stieg um 20 %.Das weltweite Vertragsvolumen von Daimler Financial Services lag mit 63,7 Mrd. Euro um 9 % über dem Vorjahreswert. Bereinigt um Wechselkurseffekte gab es einen Anstieg um 3 %.Rückzug aus New York, mehr Engagement in ChinaIm Geschäftsjahr 2010 beendete Daimler die Börsennotierung in New York. Ebenso schuf der Konzern zwei neue Vorstandsressorts. Die Vorstandsposition für Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars sowie für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans ist seit Februar 2010 mit Wolfgang Bernhard besetzt. Die Spitzenjuristin und ehemalige Bundesverfassungsrichterin Christine Hohmann-Dennhardt bekleidet das Vorstandsressort für Integrität und Recht.Im Laufe des Geschäftsjahres vereinbarten Daimler und Renault-Nissan eine weitreichende strategische Kooperation. Ebenso ist die Transporterfertigung in China angelaufen. Der erste von Fujian Daimler Automotive produzierte Mercedes-Benz Viano ist im neuen Werk in Fuzhou vom Band gelaufen. Als weiteres Engagement in China schloss Daimler mit BYD ein 50:50 Joint Venture zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen.Ziel für 2011: Umsatzrendite von 9 %„Wir haben uns klare Renditeziele gesetzt. Ab 2013 streben wir für unser Automobilgeschäft über die Markt- und Produktzyklen hinweg eine durchschnittliche Umsatzrendite von 9 % an. Basis hierfür sind die Zielrenditen der einzelnen Geschäftsfelder: 10 % für Mercedes-Benz Cars, 8 % für Daimler Trucks, 9 % für Mercedes-Benz Vans und 6 % für Daimler Buses. Für das Geschäftsfeld Daimler Financial Services haben wir uns eine Eigenkapitalrendite von 17 % vorgenommen“, bringt Konzernlenker Dieter Zetsche die Ziele auf den Punkt.BMW – neue BestmarkenAuch BMW profitierte von der positiven Entwicklung der Wirtschaft. 13,6 % mehr Fahrzeuge konnten die Münchner ausliefern. Waren es 2009 noch 1.286.310 Autos, so fanden im letzten Jahr 1.461.166 Fahrzeuge den Weg zu ihrem Käufer. Natürlich entfiel mit knapp 1,3 Millionen Fahrzeugen der Löwenanteil auf die Marke BMW, die sich um 14,6 Prozent steigern konnte. Die Marke Mini setzte 234.175 und damit 8,1, % mehr Fahrzeuge ab. Rolls-Royce konnte den Absatz mit genau 2.711 Fahrzeugen sogar verdoppeln. Auch die Motorradsparte steigerte sich um 9,7 Prozent und schickte über 110.000 neue Räder auf die Straßen. Durch den kräftigen Anstieg der Fahrzeugauslieferungen konnten auch beim Konzernumsatz als auch beim Konzernergebnis neue Bestmarken erzielt werden. So lagen die Umsatzerlöse 2010 mit 60.477 Mio. Euro um 19,3 % über dem Vorjahr.Auch das Segment Finanzdienstleistungen profitierte von der weltweiten Konjunkturerholung und wuchs im Jahr 2010 profitabel. Das bilanzielle Geschäftsvolumen erreichte zum Jahresende 66.233 Mio. Euro und lag damit um 8,2 % über dem Vorjahr. Zum Stichtag wurden insgesamt 3.190.353 Leasing- und Finanzierungsverträge mit Händlern und Endkunden betreut (+3,4 %).Trotz des Wachstums sank der Mitarbeiterstamm im Jahr 2010 um 0,8 Prozent auf 95.453 Mitarbeiter ab. Ebenfalls sanken die Investitionen des bayerischen Konzerns. Mit 3,5 Milliarden Euro investierte er sechs Prozent weniger als im Vorjahr.Ergebnis verzehnfachtMehr als verzehnfacht hat sich das Ergebnis der BMW AG. 4,8 Milliarden Euro konnte die AG als Ergebnis ausweisen. Gegenüber dem Jahr 2009, wo nur 413 Millionen verdient wurden, steigerte sich das Ergebnis um mehr als das Zehnfache. Die Umsatzrendite nach Steuern beträgt 5,3 % (2009: 0,4 %). Die Vertriebskosten und allgemeinen Verwaltungskosten haben sich gegenüber dem Vorjahr um 9,7 % auf 5,5 Mrd. Euro erhöht. Die Relation zu den Umsatzerlösen beträgt 9,1 % und liegt damit um 0,8 %-Punkte unter der des Vorjahres.Dividende kräftig angehobenAufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung schüttete BMW eine Dividende von 1,30 Euro je Stammaktie (2009: 0,30 Euro) und eine Dividende von 1,32 Euro je Vorzugsaktie (2009: 0,32 Euro) aus. Die Ausschüttungsquote für das Jahr 2010 würde damit 26,5 % betragen.Für die BMW-Aktien konnte ein sehr gutes Börsenjahr 2010 verzeichnet werden. Die BMW-Stammaktie schloss am letzten Handelstag des Jahres 2010 bei 58,85 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 85,1 % gegenüber dem Schlusskurs des Vorjahres. Damit war die Stammaktie im Jahr 2010 der beste Einzelwert im DAX. Aufgrund ihrer Marktbedeutung wurde die BMW Stammaktie im September 2010 in den EURO STOXX 50 auf genommen.Im Rahmen des Belegschaftsaktienprogramms wurden im Jahr 2010 insgesamt 499.590 Vorzugsaktien an die Mitarbeiter ausgegeben.Erweiterung des VertriebsnetzesUm den Anforderungen der aufstrebenden Märkte gerecht zu werden, haben wir das Vertriebsnetz in China und den übrigen BRIC-Märkten erweitert. Insgesamt wurden in diesen Märkten rund 100 neue Betriebe eröffnet. Das weltweite Vertriebsnetz umfasst damit etwa 3.100 BMW, 1.300 Mini und 80 Rolls-Royce Handelsbetriebe. zLesen SIe hier...... vom durchweg erfreulichen Fazit, das die Bilanzen der Hersteller für das Automobiljahr 2010 ziehen lassen.Deutsche Automobilindustrie 2010DaimlerBMWVolkswagen201020092008200720102009200820072010200920082007Umsatz (Mio. €)97.76178.92498.469101.56960.47750.68153.19756.018126.875105.187113.808108.897Absatz (Stück)1.895.4321.551.2912.072.8762.088.9731.461.1661.286.3101.435.8761.500.6787.278.4406.336.2226.256.8436.191.618Belegschaft260.100256.407273.216272.38295.45396.230100.041107.539399.381368.500369.928329.305Bilanzsumme (Mio. €)135.830128.821132.225135.094108.867101.953101.08688.997199.393177.178167.919145.357Eigenkapital (Mio. €)37.95331.82732.73038.23023.10019.91520.27321.74448.71237.43037.38831.938Investitionen (Mio. €)3.6532.4233.5592.9273.2633.4714.2044.2675.7585.9636.8964.638Abschreibungen (Mio. €)3.3643.2643.0234.1463.6823.6003.6703.68310.0978.8778.4389.238Ergebnis v. St. (Mio. €)6.628-2.2982.7959.1814.8364133513.8738.9941.2616.6086.543Ergebnis n. St. (Mio. €)4.674-2.6441.7044.8553.2342103303.1347.2269114.6884.122Ertragssteuern (Mio. €)1.9543461.0914.3261.602203217391.7673491.9202.421Vertriebs/Verwaltungskosten (Mio. €)12.33510.89513.32812.9795.5295.0405.3695.25415.50013.27613.29411.727Umsatzrendite6,8 %-2,9 %2,8 %9,0 %8,0 %0,8 %0,7 %6,9 %7,1 %1,2 %5,8 %6,0 %

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