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Elektroauto: Citroën C-Zero debütiert auf deutschen Straßen

30.11.2010 11:20 Uhr
Elektroauto: Citroën C-Zero debütiert auf deutschen Straßen
Citroën will im kommenden Jahr 1.000 C-Zero an die deutschen Kunden bringen.
© Foto: Citroën

Der Stromer kann ab sofort bei den Händlern geordert werden. Voraussichtlicher Liefertermin ist Februar/März 2011. Über 400 Bestellungen – zumeist von Unternehmen – liegen bereits vor.

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Mit dem C-Zero präsentiert Citroën in diesen Tagen als eines der ersten Fabrikate ein Elektroauto auf deutschen Straßen. "Die ersten Serienfahrzeuge werden in Deutschland Ende des Jahres 2010 zur Auslieferung kommen", sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in Köln. Über 400 Bestellungen lägen bereits vor, zu über 95 Prozent von Unternehmen. Privatkunden, die nach Unternehmensangaben ab sofort den Stromer bei ihrem Händler bestellen können, müssen sich bis Februar/März 2011 gedulden.

Im Laufe des ersten Quartals 2011 will Citroën die Produktionszahl aber spürbar steigern. Dann sollen Händler auch Zugang zu Vorführwagen bekommen, die voraussichtlich in den Niederlassungen der Doppelwinkel-Marke bereit gestellt und von dort ausgeliehen werden können. Insgesamt sollen in Deutschland im nächsten Jahr 1.000 Einheiten des Elektro-Viersitzers, der auf dem Mitsubishi i-MiEV basiert, zugelassen werden.

Dass sich Privatkunden auf das neue Angebot stürzen, ist angesichts des Preises nicht zu erwarten: Die Einstiegsvariante kostet inklusive Batterie 29.950 Euro plus Mehrwertsteuer. Leasingangebote starten bei 469 Euro pro Monat bei einer jährlichen Laufleistung von 10.000 Kilometern und 6.600 Euro Anzahlung. Bei den Betriebskosten kann der C-Zero aber punkten: In Köln beispielsweie kostet die Stromladung, mit der der C-Zero 100 Kilometer fahren kann, aktuell nur 1,78 Euro. Die Reichweite bei voller Ladung beträgt 150 Kilometer.

Zwei Ladevarianten

Die Aufladung der Batterien kann auf zwei verschiedene Arten vorgenommen werden: An einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose dauert eine vollständige Ladung sechs Stunden. An einer speziellen Schnellladesäule, die einphasigen Strom mit 125 A bei 400 V Spannung liefert, kann der Energiespeicher in nur einer halben Stunde wieder 80 Prozent seiner Maximalkapazität erreichen. Die Haltbarkeit der Akkus werden mit 1.500 Lade- und Entladezyklen beziffert. Der Hersteller gibt eine Garantie von zwei Jahren auf das Fahrzeug und von fünf Jahren bzw. 50.000 Kilometer auf die elektronischen Komponenten.

Die Händler und Werkstätten seien von Anfang an in Vertrieb und Service des Elektrofahrzeugs eingebunden, hieß es in Köln. Derzeit würden die Servicemitarbeiter in zweitägigen Lehrgängen auf den Umgang mit der neuen Technik geschult. (dp)

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