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Event der BMW Bank: Per Adrenalinkick zum treuen Kunde

14.10.2019 16:10 Uhr
Einmalige Gelegenheit: mit einem Formel-BMW-Boliden über die Rennstrecke.
© Foto: BMW Bank

Qualmende Reifen, Beschleunigungsorgien, entschleunigende Klassiker – auch in diesem Jahr lud die BMW Bank Mitglieder ihres Drivers Club zum Event "Meet the Champs". Der Finanzdienstleister will seine Kunden damit stärker an die Marke binden.

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Von Online-Redakteur Andreas Heise

Kopf vor, Kopf zurück, einmal nach links, einmal nach rechts – und dann nochmal alles von vorn. Nein, die Choreografie war nicht der letzte Schrei beim Münchner Oktoberfest dieses Jahr. So ähnlich fühlt es sich an, den Beifahrer in einem BMW M6 GT3 zu spielen, wenn ein Profi-Rennfahrer den 520-PS-Boliden über eine Rennstrecke scheucht. Und man am eigenen Leib erfährt, was eine Hochleistungs- von einer Serienbremse unterscheidet. Spätestens jetzt versteht auch der Laie, was es mit den seitlichen Kopfpolsterungen des Rennsitzes auf sich hat. Drei Runden später mischen sich Glücksgefühle mit einem leichten Grummeln aus der Magengegend. Das Erlebnis bleibt so oder so in Erinnerung.

Das etwas andere "Ringtaxi" war Teil des Events "Meet the Champs", veranstaltet von der BMW Bank und unterstützt durch den ortsansässigen BMW-Händler Schubert Motors. Am vergangenen Donnerstag lud der Finanzdienstleister 22 Teilnehmer in die Motorsport Arena Oschersleben. Im Fokus: selbst fahren und noch schneller von Profis gefahren werden. Das Event ist einer von mehreren, den die Herstellerbank das ganze Jahr über den Mitgliedern seines "Drivers Club" anbietet, in dem etwa ein Viertel aller Kunden registriert sind. Wer dabei sein darf, entscheidet das Los.

Die BMW Bank verfolgt mit ihrem Drivers Club ein genaues Ziel: Kundenbindung durch Events und Emotionen. Und das hat Erfolg, wie Felix-Hendrik Laabs, Leiter Marketing und Vertriebsservices bei der BMW Bank, weiß: "Den Drivers Club gibt es nun seit über drei Jahren. Das heißt, die ersten Leasing- und Finanzierungsverträge sind ausgelaufen und wir können anhand einer Testgruppe feststellen, dass die, die unserem exklusiven Kundenclub angehören, deutlich loyaler sind."


"Meet the Champs" (2019) der BMW Bank

"Meet the Champs" (2019) der BMW Bank Bildergalerie

Um den Drivers Club noch besser zu vermarkten, hat die BMW Bank zu Jahresbeginn ein Pilotprojekt gestartet, in dem Verkäufer direkt bei der Fahrzeugauslieferung auf das Angebot hinweisen. Registriert sich der Kunde anschließend, erhält der Autohausmitarbeiter Prämienpunkte, die er in der sogenannten "Allstarlounge" einlösen kann. Zehn Händler nehmen bisher am Projekt teil, bis Endes Jahres sollen sechs weitere folgen. Im nächsten Jahr ist die Einführung deutschlandweit geplant. "Jeder fünfte Kunde, den wir anschreiben, registriert sich für den Drivers Club. Mit der Einbindung des Handels wollen wir die Quote steigern. Die ersten Erfahrungen sind positiv", so Laabs.

Weitere Neuerungen: Nachdem der Drivers Club bereits bei Facebook präsent ist, soll ab November Instagram folgen. Auch hat die BMW Bank eine Vorteilswelt innerhalb der Kommunikationsplattform geschaffen, in der die Mitglieder gewisse Vergünstigungen erhalten. Aktuell wollen die Münchner den Kundenkreis des Drivers Club um Motorradfahrer erweitern und planen entsprechende Angebote.  

Ob Formel-Rennwagen oder M4

Dass sich für die Kunden die Mitgliedschaft im Drivers Club lohnen kann, zeigte "Meet the Champs" in Oschersleben. Wo sonst bekommt man schon die Chance, einen Formel-BMW-Rennwagen zu bewegen, in einem M4 Competition zu driften und mit einem Profi-Rennfahrer in neue Sphären der Quer- wie Längsbeschleunigung vorzustoßen?

Und wer nach Ent- statt Beschleunigung suchte, auch für den hatte die BMW Bank etwas parat. Es wird wohl kein Leichtes gewesen sein, den Münchner Klassik-Kollegen die acht Young- und Oldtimer abzuschwatzen. Immerhin befinden sich die Schmuckstücke aus der werkseigenen Sammlung alle im Bestzustand (Zustandsnote 2) und sind verhältnismäßg wenig gelaufen. Nichtsdestotrotz standen sie für eine knapp 100 Kilometer lange Ausfahrt bereit – darunter so begehrenswerte Modelle wie ein BMW M3 (E30), ein 3.0 CS aus 1975 oder ein seltenes 503 Coupé, von dem nur 273 Stück gebaut wurden. Für Fans der Marke ein einzigartiges Erlebnis.

Den passenden Schlusspunkt setzte Bruno Spengler. "Wir haben noch einen Satz Reifen übrig", sagte der DTM-Pilot mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wer den 36-Jährigen schon einmal erlebt hat, weiß, was das bedeutet. Mit Burnout aus der Boxengasse, auf der Start-Zielgeraden ein paar Donuts drehen und in der Motorsport Arena kurz für Bodennebel sorgen. Ein Moment, an den sich die Teilnehmer erinnern sollen, wenn irgendwann der Finanzierungs- oder Leasingvertrag ausläuft ...

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