Auch Handelsbetriebe, die ohne Service agieren und somit nicht in die Handwerksrolle eingetragen sind, können künftig im Kfz-Gewerbe aufgenommen werden. Dem stimmten Vorstand und Mitgliederversammlung des Deutschen Kfz-Gewerbes auf ihrer Jahrestagung in Fulda zu. Auf Landesebene sollen die Voraussetzungen für die Aufnahme "zeitnah" geschaffen werden. Mit der Öffnung der Verbandsorganisation erfolge auch eine Umbenennung des bisherigen Gebrauchtwagenausschusses in "Ausschuss für Fahrzeughandel", hieß es weiter. Zuvor hatte der Vorstand des Zentralverbandes einer Auflistung der wichtigsten Standards in den bisher bekannten Serviceverträgen zugestimmt. "Dabei wurde aber herausgestellt, dass weder eine Bewertung noch ein Vergleich der Standards erfolgen werde", teilte der Verband mit. Vielmehr müssten Betriebe, die sich autorisieren lassen wollten, einen ersten Überblick erhalten. Detailinformationen seien dann nur fabrikatsspezifisch möglich. (tc)
Kfz-Gewerbe öffnet Verbandsorganisation
Vorstand und Mitgliederversammlung stimmen zu