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Kombi: Audi A6 Avant startet im Spätsommer

19.05.2011 10:25 Uhr
Der neue Audi A6 Avant besticht durch seine sportlich-eleganten Proportionen
© Foto: Audi

Der 4,93 Meter lange Kombi besticht durch seine sportlich-eleganten Proportionen und mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Im Spätsommer startet der Kombi ab 40.850 Euro.

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Audi-Chef Rupert Stadler hat den neuen Audi A6 Avant in Berlin enthüllt. Im Spätsommer startet der Kombi ab 40.850 Euro, für den gut 3.000 Euro mehr verlangt werden als bisher und womit er rund 2.000 Euro teurer ist als die neue Limousine. Der 4,93 Meter lange Kombi besticht durch seine sportlich-eleganten Proportionen mit niedriger Dachlinie und flach stehenden D-Säulen. Ein auf 2,91 Meter Radstand gestreckter Radstand schafft mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Das optional mit Alu, Klavierlack, Leder oder edlen Hölzern veredelbare Interieur mit umlaufender Dekoreinlage und geschwungener Instrumententafel übernimmt der Avant von der Limousine.

Die entscheidende Kombi-Frage beantwortet der Avant mit 565 Liter Volumen hinter den bequemen Rücksitzen, das sich durch Klappen der geteilten Lehnen auch vom Heck aus nahezu verdreifachen lässt. Ein doppelter Ladeboden, ein Schienenfixiersystem, eine Schmutzwanne sowie eine Dachreling sind Serie. Ganz neu ist die elektrische Heckklappe mit sogenannter Gestensteuerung, wie sie auch die VW Passat-Limousine hat. Das Sensor-System öffnet automatisch die Kombiklappe, sobald man mit seinen Fuß unter den hinteren Stoßfänger schwenkt. Sehr praktisch, wenn man mit vollen Armen aus dem Supermarkt kommt. Als starkes Zugfahrzeug kann der neue Avant bis zu 2.100 Kilogramm Last an den Haken nehmen.

Die Karosserie besteht zu rund 20 Prozent aus Aluminium-Komponenten, was ihn gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 70 Kilogramm leichter macht. So wiegt etwa das Einstiegsmodell A6 Avant mit 2,0-Liter-TDI leer gerade 1.640 Kilogramm. Der Kombi startet mit sechs direkteinspritzenden Motoren, zwei Benzinern und vier Diesel, deren Verbräuche gegenüber dem Vorgängermodell dank Stopp-Start-System, Bremsenergierückgewinnung Thermomanagement und Leichtbau um bis zu 18 Prozent gesunken sein sollen.

Vorzeigemotor ist der Basisdiesel, ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 130 kW/177 PS, der sich im Normschnitt mit nur 5,0 Litern Diesel zufrieden geben soll. An der Spitze der Palette steht der neue 3,0-Liter-Diesel mit Biturbo-Technik und 230 kW/313 PS, der mit speziell auf Schnelligkeit ausgelegter Achtstufen-Tiptronic den Spurt von null auf Tempo 100 km/h in 5,4 Sekunden absolviert. Ansonsten kommt die Kraft im neuen A6 Avant je nach Motorisierung mit Sechsgang-Handschaltung, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic oder stufenloser Multitronic-Automatik sowie über Frontantrieb oder permanentem Allradantrieb quattro auf die Straße.

Assistenzsysteme: Was das Herz begehrt

Serie in allen Versionen ist das Fahrdynamiksystem "drive select", das mit einer neuen elektromechanischen Servolenkung arbeitet. Der Schleuderschutz ESP mit elektronischer Quersperre soll das Handling noch präziser machen. Gegen Aufpreis gibt es eine Luftfederung, etwas später soll die Dynamiklenkung folgen. Ab Werk fahren alle Audi A6 Avant mit dem Sicherheitssystem Audi pre sense basic, Klimaautomatik, elektromechanische Parkbremse, Geschwindigkeitsregelanlage sowie Licht- und Regensensor. Auf Wunsch liefert Audi alle Assistenzsysteme hinzu, die gerade en vogue und kostspielig sind: Vom Abstandsradar mit Stop-and-Go-Funktion über Spurhalte- und Wechselwarner, Nachtsichtgerät, Verkehrszeichenerkennung bis zum automatischen Einparker.


Audi A6 Avant

Audi A6 Avant Bildergalerie

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KOMMENTARE


K. Wempe

20.05.2011 - 09:13 Uhr

Soso, der neue A6 "besticht durch seine sportlich-eleganten Proportionen". So klingen Pessemeldungen halt. Aber mal ehrlich: Worin besteht denn (optisch) der Unterschied zum alten A6? Bis auf den Lastwagengrill und die Leuchten hat sich die Audi Optik die letzten 20 Jahre kaum geändert. Würden OPEL, Ford, Renault, FIAT etc. dieses evolutionäre Design wagen, waren die schon längst weg vom Fenster. Auch zu Käfers Zeiten hat das nicht funktioniert. Aber: Premium sells. Technisch gesehen sicherlich ein interessantes Auto. Aber ich mag sie schon fast nicht mehr sehen, diese abgenudelte wiederkehrende Formgebung. Ob A3, 4, 5 oder 6. Im Rückspiegel sehen die alle gleich aus.


Gerdi Hellmann

20.05.2011 - 11:43 Uhr

Die Kombifahrer habens schwer, sich noch optisch zu unterscheiden: BMW, Mercedes, Peugeot 508, Opel Insignia, Renault Laguna, Honda, Mazda, VW Golf und Passat und jetzt Audi. Egal, die meisten Zulassungen sind zugestandene Firmenfahrzeuge: "Einen geschenkten Gehaltsbestandteil(Gaul) schaut man nicht ins Maul!"


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