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Konzeptfahrzeug: Microsoft motzt Ford Mustang auf

03.04.2012 06:57 Uhr
Der "Micro-Stang" kann sprechen, alleine starten und ist permanent Online. Die Lichteffekte machen ihn zudem zum Eyecatcher.
© Foto: Microsoft

Mit dem "Micro-Stang" will der amerikanische Software-Riese zeigen, welche Konnektivitätsszenarien mit moderner Informationstechnologie bereits heute in einem Auto möglich sind.

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Gemeinsam mit den US-Tunern von "West Coast Customs" bastelt Microsoft im "Project Detroit" an der Zusammenführung von Auto und IT. Das jetzt vorgestellte Konzeptfahrzeug "Micro-Stang" haben die Spezialisten mit modernster Computer-Technologie ausgerüstet. Damit wollen sie zeigen, welche Konnektivitätsszenarien bereits heute in einem Auto möglich sind. Zum Einsatz kommen dabei die neuesten Produkte und Entwicklungen von Microsoft wie Windows 8, Windows Phone, Windows Azure und Xbox 360.

Der "Micro-Stang" basiert auf einem aktuellen Ford Mustang-Chassis mit einem Dynacorn 1967 Fastback Karosseriereplikat. Um sicherzustellen, dass das Muscle-Car immer online und mit der "Cloud" verbunden ist, wurde ihm ein modernes 4G-Drahtlosnetzwerk eingepflanzt. Mit einer speziellen App für ein Windows-Phone behält der Fahrer jederzeit von allen Orten aus die Kontrolle über das Fahrzeug. Es lässt sich mit dieser Anwendung orten, verriegeln, wieder öffnen und sogar starten. Mit den verschiedenen Netzwerkdiensten können Telemetriedaten wie Geschwindigkeit, Position, Drehzahl und Kraftstoffverbrauch aktuell angezeigt und ausgewertet werden.

In die Stoßfänger eingelassene "Kinect"-Kameras helfen beim Parken und senden zudem ein Live-Bild an einen anderen Rechner. Damit lässt sich zum Beispiel auch überwachen, ob das Auto sicher abgestellt ist. Nähern sich dem rollenden Techniklabor Neugierige, können sie aus der Ferne über das Telefon und einem externen Audiosystem aufgefordert werden, sich vom Wagen zu entfernen.

Alle Infos über Head-up-Displays

Zwei Head-up-Displays für Fahrer und Beifahrer projizieren mittels Windows 8 alle wichtigen Informationen direkt auf die Windschutzscheibe. Während der Fahrer Navigations- oder Fahrzeugwerte angezeigt bekommt, kann der Beifahrer zum Beispiel im Internet surfen oder mit Freunden kommunizieren. Anstelle der normalen Armaturenbrettanzeigen kommt ein Tablet-Computer zum Einsatz. Hier lassen sich unterschiedliche Anzeigeinstrumente wählen. Sogar die Originalanzeigen des Mustang sind abrufbar. Viele Funktionen lassen sich mit Sprachkommandos steuern.

Das Herzstück des Entertainmentprogramms ist eine Xbox 360. Mit ihr sind diverse Computerspiele über das normale Head- up-Display abrufbar – und wenn der Wagen abgestellt wird, dient das anpassbare Display in der Heckscheibe als großflächiger Projektionshintergrund für Filme oder Spiele. (mid/js)


Microsoft-Studie "Micro-Stang"

Microsoft-Studie "Micro-Stang" Bildergalerie

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