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Kurz gemeldet: Branchensplitter

28.03.2011 03:16 Uhr
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Kommunen in verschiedenen Bundesländern fordern, ihre bei Kreisreformen weggefallenen alten Kennzeichen wieder einzuführen.
© Foto: Mario Vedder/ddp

Wiedereinführung alter Autokennzeichen im Gespräch / Peugeot: Entscheidung für Billigmarke noch offen / Seat will Absatz bis 2018 verdoppeln / Halbe Million Euro Beute bei Raub in mexikanischem VW-Werk

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Die Verkehrsminister von Bund und Ländern wollen auf ihrer nächsten Konferenz am 6. und 7. April in Potsdam über die Wiedereinführung alter Autokennzeichen sprechen. Den Antrag dazu stellte Thüringen. Kommunen in verschiedenen Bundesländern fordern, ihre bei Kreisreformen weggefallenen alten Kennzeichen wieder einzuführen. Zu den Vorreitern gehört das sächsische Plauen, dass das ungeliebte "V" für Vogtland gern wieder gegen das frühere "PL" tauschen möchte. Die Minister wollen in Potsdam auch über die Einführung der Wechselkennzeichen diskutieren.


Eine eigene Billigmarke hat für Peugeot nur Sinn, wenn die Vertriebskosten deutlich sinken und zwar von derzeit 30 auf 15 Prozent. Dies soll laut Markenvorstand Jean-Marc Gales u.a. durch den Verkauf über das Internet erzielt werden, wie er gegenüber "Auto Motor und Sport" erklärte. In der Konsequenz sieht Gales als Aufgabe für die klassischen Partner nur noch die Arbeiten im Werkstattbereich. Ein Markenname steht noch nicht fest. Nur so viel: Entgegen früheren Berichten soll kein alter Markenname wie Simca oder Talbot wiederbelebt werden. Gales begründet dies mit der "internationalen Aufstellung" der Marke.


Seat will seinen weltweiten Absatz bis 2018 verdoppeln. Dann sollen bis zu 800.000 Autos pro Jahr einen Käufer finden. "Wir wollen dann mehr als doppelt so viele Seat verkaufen wie 2008 – und gleichzeitig eine Kapitalrendite von 15 Prozent erzielen", sagte James Muir laut Medienberichten. Bereits in diesem Jahr sollen die Neuzulassungen um acht bis zehn Prozent steigen. Zu den Wachstumsplänen gehören die Einstellung von 300 bis 800 Mitarbeitern bis Ende 2011 und die Präsentation von vier Modellneuheiten im nächsten Jahr.


Im VW-Werk der mexikanischen Stadt Puebla ist ein Geldtransporter mit umgerechnet rund 533.000 Euro an Bord ausgeraubt worden. Wie Volkswagen de México am Freitag mitteilte, wurde bei dem Überfall in den frühen Morgenstunden niemand verletzt. Die Angreifer seien in einem Fahrzeug von Volkswagen geflohen. Nach Angaben des Werkes werden einigen Beschäftigten die Löhne bar ausgezahlt. Es werde alles getan, um ihnen ihr Geld dennoch rasch zukommen zu lassen, hieß es. (dpa/mid/sta)

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