"Insgesamt konnte im Geschäftsjahr 2003 mit 18.566 Fahrzeugen das Vorjahresniveau leicht um 0,7 Prozent übertroffen werden." Diese Bilanz zog der Sprecher des Vorstandes der Fahrzeug-Werke Lueg AG, Alexander von Gizycki, am Mittwoch in Essen. Auch der Umsatz der Lueg-Gruppe stieg in 2003 um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 668 Mio. Euro. Verantwortlich für den Zuwachs war dabei vor allem der um fast zehn Prozent gestiegene Gebrauchtwagenabsatz, sowie eine Umsatzsteigerung im Nutzfahrzeug-Betrieb in Zwickau um 25 Prozent. Bei den Mercedes- und Smart-Neuwagen verzeichnete Lueg dagegen ein leichtes Minus. Die Umsatzrendite habe bei "deutlich über einem Prozent" und damit über dem Branchendurchschnitt gelegen, hieß es. Genauere Angaben machte das Unternehmen nicht. Für das Jahr 2004 sehen sich die Lueg-Verantwortlichen trotz der schlechten ersten Monate auf einem guten Weg zu weiteren Steigerungen. Alexander von Gizycki: "Die Auftragsbestände sind ein Drittel höher als die Zulassungen." Weitere Investitionen sind geplant. So wird Lueg in Westsachsen einen weiteren Mercedes- und in Essen einen weiteren Opel-Betrieb bauen. (dp) Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in AUTOHAUS 13, das am 5. Juli erscheint.
Lueg erzielt 2003 Umsatzplus
Autohandelsgruppe plant für 2004 weiteres Wachstum