Mercedes will 2004 bereits 53.000 SLK-Roadster bauen

16.03.2004 13:33 Uhr

Hersteller will jährlich rund 25.000 Einheiten in Deutschland absetzen

Mit einem zügigen Produktanlauf will Mercedes-Benz längere Wartefristen für den neuen Roadster SLK vermeiden. In diesem Jahr sollen im Werk Bremen bereits 53.000 SLK gebaut werden, sagte Produktmanager Detlef Barthelmes am Dienstag bei der Fahrzeugvorstellung in Palma de Mallorca. Allerdings würden Kunden, wenn sie heute bestellten, ihren Zweisitzer erst im zweiten Quartal des Jahres erhalten. Sobald das Auto Ende März in den Läden stehe, rechne er mit noch längeren Wartezeiten, meinte Barthelmes. Weltweit liegen nach Angaben von Mercedes-Benz bereits 15.000 Bestellungen vor, davon mehr als 8.000 aus Deutschland. Künftig sollen laut Planung von DaimlerChrysler rund 40 Prozent der jährlich etwa 60.000 SLK in Deutschland abgesetzt werden, in den USA will man etwa 25 Prozent verkaufen. Vom alten SLK, der über sieben Jahre gebaut wurde und den Wiedereinstieg von Mercedes-Benz in das Roadster-Segment bedeutete, wurden mehr als 308.000 Stück ausgeliefert. Der Nachfolger - wieder mit einem klappbaren Metalldach – kommt zunächst als SLK 200 (163 PS) auf den Markt. Im Laufe des Jahres folgen noch ein Sechszylinder-Modell (SLK 350 mit 272 PS) und der SLK 55 AMG mit 360 PS und erstmals in dieser Klasse mit einem Achtzylinder-Motor. Die Preise beginnen bei 33.524 Euro für den SLK 200 und enden bei 63.974 Euro für den SLK 55. (dpa)

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