Opel hält am zu Jahresbeginn verkündeten Netzumbau fest (vgl. AUTOHAUS 4/2002, S. 30). Anlässlich der Händlerversammlung am Dienstag in Bonn sprach Opel von ingesamt 1.890 Standorten, die sich aus ca. 490 Händlern mit 573 Zweigstellen sowie ca. 800 Vermittlern bzw. Werkstätten zusammensetzen sollen. Im Frühjahr waren es laut Vertriebsnetz-Chef Günther Sommerlad noch ca. 1.700 Standorte. Der Begriff AOS (Autorisierte Opelservicewerkstätten) dürfte aufgrund GVO-Novelle der Vergangenheit angehören. Wie man hört, soll es neben Werkstatt- und Händlerkontrakt auch einen Flottenvertrag zur Abwicklung von Großkundengeschäften geben. Händler beschrieben die Stimmung insgesamt als verhalten positiv. Vorstandsvorsitzender Karl Forster bekräftigte, dass künftig weiterhin die Qualität vor Stückzahlen gehe. Erstmals konnte die Händlerschaft einen Blick auf den neuen Astra werfen, der zur IAA 2003 vorgestellt und 2004 in den Markt eingeführt werden soll. Für heute haben die Rüsselsheimer die AOS-Betriebe nach Bonn geladen. (rm)
Opel hält an Netzumbau fest
1.890 Standorte / Händlerversammlung beschreibt Stimmung als verhalten positiv