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Tesla Model S Plaid: Mit Raumschiffgeschwindigkeit

30.09.2020 06:00 Uhr
Tesla Model S Plaid: Mit Raumschiffgeschwindigkeit
Tesla hat eine neue Top-Variante des Model S angekündigt
© Foto: Tesla

Mit dem 1.094 PS starken und 830 Kilometer weit fahrenden Lucid Air bekommt Tesla Anfang 2021 mächtige Konkurrenz. Doch die Antwort steht bereits in den Startblöcken.

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Tesla erweitert das Angebot der 2012 eingeführten Baureihe Model S um die neue Topversion "Plaid". Die bereits in Deutschland bestell- und ab Ende 2021 verfügbare Antriebsvariante zeichnet sich durch nochmals bessere Fahrleistungen und eine größere Reichweite aus.

Die Plaid-Version bietet einen dreimotorigen Allradantrieb mit mehr als 1.100 PS, der laut Hersteller einen Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in weniger als 2,1 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h erlaubt. Zum Vergleich: Die aktuell schnellste Variante der Baureihe, "Performance", spurtet in 2,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht maximal 265 km/h.

Rund 140.000 Euro verlangt Tesla für das Model S Plaid. Im Vergleich zum Performance sind das 43.000 Euro Aufpreis. Im Gegenzug gibt es allerdings auch mehr Reichweite: Laut Tesla Deutschland soll das Model S Plaid dank einer auf 130 kWh vergrößerten Batterie mit einer Ladung über 840 Kilometer weit kommen.

Der Name Plaid bezeichnet ursprünglich in der SciFi-Komödie "Spaceballs" die maximal höchste Raumschiffgeschwindigkeit. Die Stufe "Ludicrous", die Tesla 2016 für ein Tempo-Upgrade des Model S einführte, steht für ein sehr hohes Tempo, welches nur noch von "Plaid" übertroffen wird. (SP-X)

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KOMMENTARE


LB

30.09.2020 - 10:54 Uhr

1.094 PS - aus dem Stand auf 100 km/h in weniger als 2,1 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Also ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Umweltschonung!


MWF

30.09.2020 - 18:02 Uhr

Was soll man da sagen ... einfach geil! Kein Verbrenner der Welt packt das auch nur annähernder Weise. Schon gar nicht mit Platz für 5 Personen und für 140.000€. Der Elon Musk hat den Weg in die Geschichtsbücher unserer Kinder sicher geschafft. Vorstände deutscher OEM`s können das nicht von sich behaupten. Und wenn, dann nur im negativen Sinne. Wir werden es erleben.


Peter Storch

30.09.2020 - 19:23 Uhr

Warum diese Reichweite immer mit aberwitzigen Leistungsdaten gekoppelt sein muss, will mir nicht in den Kopf. Offenbar geht es Tesla hier nur darum, ein besonders schnelles Fahrzeug zu bauen. Die Produktionskosten für diese Kiste sind gleich mit dem Serienpendant, aber Kunde berappt mal schlappe € 43.000,- Aufpreis.


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