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Vespa-Store in Karlsuhe: Graf Hardenberg stärkt Kraftrad-Geschäft

17.11.2020 09:00 Uhr
Vespa-Store in Karlsuhe: Graf Hardenberg stärkt Kraftrad-Geschäft
Graf Hardenberg präsentiert die Marke Vespa ab sofort auf auf 260 Quadratmetern im Volkswagen Zentrum am Durlacher Tor in Karlsruhe.
© Foto: Graf Hardenberg-Gruppe

Nach Harley-Davidson im Jahr 2018 hält nun eine weitere Kultmarke Einzug ins Portfolio: Vespa. Ein exklusiver Store für die italienischen Motorroller befindet sich im Volkswagen Zentrum am Durlacher Tor in Karlsruhe.

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Die Graf Hardenberg-Gruppe erweitert ihr Portfolio. Jüngster Zuwachs ist die Motorroller-Marke Vespa des italienischen Herstellers Piaggo, die ab sofort auf 260 Quadratmetern im Volkswagen Zentrum am Durlacher Tor in Karlsruhe präsentiert wird. Angeboten werden dort nicht nur verschiedene Modelle, sondern auch Zubehör und Accessoires, wie das Kfz-Unternehmen mitteilte. Markenverantwortliche im exklusiven Vespa-Store sei Jasmin Karle, sie steuere das sechsköpfige Vespa-Team.

Ideengeber für die Aufnahme von Vespa war den Angaben zufolge Christian Welling, Geschäftsführer der Betriebe im Norden der Graf Hardenberg-Gruppe. "Vespa ist der unangefochtene Marktführer bei den Kraft- und Leichtkraftrollern. Eine Lebenseinstellung auf zwei Rädern", erklärte Welling, der sich selbst als eingefleischter Fan der Marke bezeichnet. Angesichts des Booms rund um die E-Mobilität sieht er insbesondere in der "Elettrica" großes Potenzial.

Graf Hardenberg intensiviert seit 2018 in das Kraftrad-Geschäft, damals hielt Harley-Davidson Einzug in das Sortiment. Vespa sei nun die strategisch logische Ergänzung des Portfolios, so Welling. Zudem trage die Marke auch zur Bereicherung und Belebung des Standortes bei, erklärte er mit Blick auf die bekannte Studentenstadt Karlsruhe.

Christian Welling, Geschäftsführer Betriebe Nord Graf Hardenberg-Gruppe, und die Vespa-Markenverantwortliche Jasmin Karle
© Foto: Graf Hardenberg-Gruppe

Graf Hardenberg gehört zu den größten Automobilgruppen Deutschland. Erst im Oktober hatte das Unternehmen die Übernahme der Link-Gruppe bekannt gegeben (wir berichteten). Künftig gehören 33 Betriebe an 17 Standorten in der Bundesländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zum Verbund. Dort werden über 1.600 Mitarbeiter beschäftigt.

Im vergangenen Jahr hatte der Top-Händler 28.711 Neu- und Gebrauchtwagen und einen Umsatz von 800 Millionen Euro erzielt. Der Schwerpunkt liegt auf den Fabrikaten des VW-Konzerns: Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Cupra und Porsche. Hinzu kommen die Volumenmarke Ford sowie Harley-Davidson und nun Vespa. (rp)

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